Investments nach dem Crash

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        #221  

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Member hat gesagt:
Das hast du falsch verstanden oder ich falsch erklärt. Wenn ich einen Titel im Depot habe den ich mit Gewinn veräußere, dann veräußere ich erst einen mit Verlust, von dem ich ausgehe, das er sich in absehbarer Zeit nicht mehr erholt. Ganz einfaches Beispiel, meine Adidas Aktien sind mit 1.000€ im Plus und meine Nike Aktien mit 500€ im Minus. Erst die Nike Aktien verkaufen, dann die Adidas Aktien verkaufen. Gewinn insgesamt 500€ und auch nur die werden versteuert. Das wird automatisch gemacht, muss man sich nicht drum kümmern. Ca. 800€ sind glaube ich eh steuerfrei. Das man Titel mit Verlust im Depot hält ist nichts ungewöhnliches und sollte auch nicht zu Panik führen, das gehört dazu. Man sollte aber auch nicht immer darauf hoffen, dass der irgendwann mal wieder Gewinn macht. Manchmal ist es besser auch mal mit Verlust zu verkaufen.
so bin ich bei dir und habs jetzt auch verstanden.
 
        #222  

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Member hat gesagt:
Heute kommen Zahlen von Amazon.
Hoffe die Zahlen werden gut und werde daher gleich in ein Call Schein investieren.

Genau das war auch meine Idee am vergangenen Wochenende. Aber irgendwie war die Woche dann zuviel los und ich hab es vergessen... (schlechte Ausrede :) )
Ging die Wette denn auf?
 
        #223  

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Member hat gesagt:
Aber für Otto Normal ist spekulieren nun mal der falsche Weg. Der Weg direkt ins Elend..
Member hat gesagt:
Darum bin ich auch als Privatmann gegen diese ganze Spekulation an der Börse oder sonstwo. ich möchte nachts ruhig schlafen können und morgens nicht zuerst die FAZ mit den Börsenkursen lesen.
Member hat gesagt:
Du hast absolut recht, es ist oft der Weg direkt ins Elend.
Sorry Kollegen, aber das seht ihr beide völlig falsch. Mit sicheren Werten kann man nichts falsch machen. Bei Spekulation(Wetten) mögt ihr recht haben, aber die Börse generell zu verteufeln ist nicht korrekt.
Es soll auch Leute geben für die Gras eine Einstiegsdroge ist und die später an einer Überdosis Heroin sterben. Oder Leute die vom Bier Trinker zum Vollalkoholiker werden. Ein gewisses Maß an Selbstdisziplin gehört schon dazu. So ist es aber mit vielen. An der Börse gibt es aber auch Werte, da kann man tief und fest schlafen in 5 Jahren drauf schauen und man hat Plus gemacht. Diese nennen sich Bluechips. Dazu gibts noch eine schöne Dividentenrendite und fertig. Da kann man wirklich nichts falsch machen. MC Donlads oder CocaCola z.B. gehen niemals Pleite. Niemals. :) Aber ist natürlich euer Ding, ob ihr die Finger davon lasst. Nur dann seid Ihr evtl. falsch in diesem Thread. :)

Member hat gesagt:
Um mal zum eigentlichen Thema Crash zurückzukehren würde ich gerne mal eure Meinung wissen. Seit dem Tiefpunkt ist der DAX je bereits 3000 Punkte gestiegen.
Aus meiner Sicht deutlich zu viel. Ich sehe den DAX derzeit eher real bei 9500. Was meint ihr?
Ich hatte letztens ein Video auf Youtube gesehen, da ging es um das Thema. Es hat wohl bei (fast) alles großen Crashs eine Durchatmen gegeben und dann ist der Index nochmals tiefer abgeschmiert. Wahrheitsgehalt lässt sich überprüfen, ist mir aber zu viel Aufwand. :)
 
        #224  

Member

Investieren und Spekulieren an der Börse sind auch 2 unterschiedliche Themen für mich.... kam aus den Posts aber auch raus....

Beides sollte hier möglich sein zu kommunizieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
        #225  

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Member hat gesagt:
Bei Spekulation(Wetten)
Genau das habe ich gemeint. Gegen ein ausgewogens Portefolio ist ja nichts einzuwenden. Vielleicht auch mal was riskieren, warum auch nicht. Bei mir ist es so, dass ich davon nichts verstehe und es daher nicht so spannend finde. Ich verstehe etwas von Immobilien. Das war 30 Jahre mein Beruf. Und es macht Spass so eine zu verwalten, mit allem drum und dran..
 
        #226  

Member

Member hat gesagt:
Genau das habe ich gemeint. Gegen ein ausgewogens Portefolio ist ja nichts einzuwenden. Vielleicht auch mal was riskieren, warum auch nicht. Bei mir ist es so, dass ich davon nichts verstehe und es daher nicht so spannend finde. Ich verstehe etwas von Immobilien. Das war 30 Jahre mein Beruf. Und es macht Spass so eine zu verwalten, mit allem drum und dran..

555 das kann auch recht risikoreich sein...😊
 
        #227  

Member

@Florice Aber wie spart man bitte Steuern mit Aktienfonds.

Mit der Rürup-Rente. Ich zahle jedes Jahr einen gewissen Betrag in zwei bekannte und sehr erfolgreiche Aktienfonds der DWS ein. Diesen Betrag kann ich fast komplett von der
Steuer absetzen. Der jährliche Maximalbetrag liegt bei Singles bei 22,5 TEuro und bei Verheirateten bei 45 TEuro. Wenn ich jetzt z.B. jährlich 40 TEuro einzahle, sinkt meine Steuerlast
natürlich gewaltig ab. (über 10 TEuro)
Nachteile gibts natürlich auch. Der Anbieter der Rürup-Rente kassiert mit. Der Betrag liegt aber im Promillebereich. An das Geld komme man bis zu seiner Rente auch nicht ran.
Der Rentenbeginn ist frühestens mit 62 Jahren und die Rente muss versteuert werden. (nachgelagerte Besteuerung)
 
        #228  

Member

Member hat gesagt:
Sorry Kollegen, aber das seht ihr beide völlig falsch. Mit sicheren Werten kann man nichts falsch machen. Bei Spekulation(Wetten) mögt ihr recht haben, aber die Börse generell zu verteufeln ist nicht korrekt.
Es soll auch Leute geben für die Gras eine Einstiegsdroge ist und die später an einer Überdosis Heroin sterben. Oder Leute die vom Bier Trinker zum Vollalkoholiker werden. Ein gewisses Maß an Selbstdisziplin gehört schon dazu. So ist es aber mit vielen. An der Börse gibt es aber auch Werte, da kann man tief und fest schlafen in 5 Jahren drauf schauen und man hat Plus gemacht. Diese nennen sich Bluechips. Dazu gibts noch eine schöne Dividentenrendite und fertig. Da kann man wirklich nichts falsch machen. MC Donlads oder CocaCola z.B. gehen niemals Pleite. Niemals. :) Aber ist natürlich euer Ding, ob ihr die Finger davon lasst. Nur dann seid Ihr evtl. falsch in diesem Thread. :)


Ich hatte letztens ein Video auf Youtube gesehen, da ging es um das Thema. Es hat wohl bei (fast) alles großen Crashs eine Durchatmen gegeben und dann ist der Index nochmals tiefer abgeschmiert. Wahrheitsgehalt lässt sich überprüfen, ist mir aber zu viel Aufwand. :)

Einige Pleitegeier die mir so auf die schnelle einfallen : AEG; Philipp Holzmann; Lehmann Brothers. Gibt noch genuegend andere wo auch so mancher dachte, er könne ruhig schlafen. Mal sehen, was jetzt noch mit der LH abläuft und mal schaue wer von den ganzen grossen Werten in 2 Jahren überhaupt noch lebt.
 
        #229  

Member

@Perkeo Quelle, Thomas cook, Saab, schlecker ..... alle nicht mehr da. Das ist aber nicht das Thema des Threads. Thema ist investment nach dem Crash. Wenn du Aktien dafür ungeeignet hältst wo würdest du denn dein Geld investieren und warum?
Andere Member meinten dazu folgendes, Immobilien, Staatsanleihen, Kryptowährung, ETFs, Gold und Hebelprodukte. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Auch über Oldtimer, Wein etc. Bei allem gibt es Risiken und nicht jede Anlage eignet sich für jeden. Das wurde hier auch schon diskutiert. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Einfach alles schlecht reden ohne bessere Möglichkeiten zu nennen bringt keinem weiter. Wenn ich sehe wie viele member diesen thread schon gelesen haben scheint es doch ein gewisses Interesse zu geben. Wenn du anderer Meinung bist ist aber auch ok.
 
        #230  

Member

Member hat gesagt:
Einige Pleitegeier die mir so auf die schnelle einfallen : AEG; Philipp Holzmann; Lehmann Brothers. Gibt noch genuegend andere wo auch so mancher dachte, er könne ruhig schlafen. Mal sehen, was jetzt noch mit der LH abläuft und mal schaue wer von den ganzen grossen Werten in 2 Jahren überhaupt noch lebt.

Da hast du aber jetzt einen Denkfehler. Sämtliche von dir aufgeführte Firmen waren nicht systemrelevant. LH ist systemrelevant, genau so wie die Commerzbank. Die wurde auch nicht aus Langeweile vom Staat gerettet.
 
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