Thailand Teilzeitauswandern, Gedanken dazu

  • Ersteller
        #242  

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Member hat gesagt:
Nein, dass liegt mir fern. Dazu fehlt mir die Lust und die Energie.
Ist schon ok so. :)

Ich gebe auch zu, dass ich etwas übervorsichtig bin - sonst wäre ich bereits dort. Allerdings baue ich das in mir momentan ab. Kompensiert wird das mit einer Gehaltserhöhung, die meine Pläne beschleunigen hilft.
 
        #243  

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Member hat gesagt:
Du bist ja noch jung. Hast noch 30 Jahre Zeit, um Punkte zu sammeln und Eigentum anzuschaffen. :)

Schön wäre es. 30 Jahre, da bin ich ja fast 80:rolleyes:
 
        #244  

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Member hat gesagt:
Unter 2.5k eher 3k Cashflow jeden Monat würde ich nicht auswandern. F
Tja, aber um das Ziel zu erreichen, müssen einige eben länger arbeiten.. :iro2:
 
        #245  

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Member hat gesagt:
Tja, aber um das Ziel zu erreichen, müssen einige eben länger arbeiten.. :iro2:

Nicht zwingend, nicht zwingend.

Ein guter Job bei guter Qualifikation, klugem Investment, Beharrungsvermögen und regelmäßigen Gehaltssteigerungen die man immer zu 50% reinvestiert... das geht schon, ja das ist so.

Macht man es gut und konsequent anstatt sich in Kellnerjobs und/oder Mindestlohnarbeiten aufzuhalten, wird es natürlich schneller gemütlicher später.

Wer seine Energie verfrühstückt, wird halt später länger strampeln dürfen. So ganz hat @Travis auch nicht Unrecht, nein nein, keinesfalls.

Ich denke jedoch mit 2500 Euro im Monat cashflow kann man in Thailand bereits durchaus ein gutes Leben führen.

Geht natürlich auch mit 3000 oder gar mehr. Es geht immer mehr, weniger als 2000 sind dann jedoch aus meiner Sicht auch schon ausgesprochen riskant und bescheiden.

Das sollte man als Rente mitnehmen, drunter wird es dann wirklich arg eng, rechnet man auf die Strecke. Im Isaan bei den Rindviechern im Reis, gut gut.

Es gibt ja Menschen, die das mögen und ich finde das völlig in Ordnung. Keine Frage
 
Zuletzt bearbeitet:
        #246  

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Member hat gesagt:
Ein guter Job bei guter Qualifikation, klugem Investment, Beharrungsvermögen und regelmäßigen Gehaltssteigerungen die man immer zu 50% reinvestiert... das geht schon, ja das ist so.

Macht man es gut und konsequent anstatt sich in Kellnerjobs und/oder Mindestlohnarbeiten aufzuhalten, wird es natürlich schneller gemütlicher später.
Das ist die Situation von Dir. Oft genügt hast Du es hier schon beschrieben.
Aber es gibt Millionen bei denen ist es leider nicht so. Ich rede nicht von den Kellnerjobs oder Mindestlohnjobs, die Du gerne als Vergleich anführst.
Viele habe nicht den hohen Lohnlevel von Dir. Sie bekommen Ihre Familien gut duch, haben keine grossen Sorgen finanzieller Art.
Sind aber trotzdem nicht in der Lage, grosse Ruecklagen zu bilden oder sogar zu spekulieren.
Aber sie sind glücklich und zufrieden, wenn man so sagen will.
Und 50% der Lohnerhöhung beiseite legen, hört sich gut an. Aber normal nicht praktikable.
Viele, die sich hier zu Wort melden haben minimum 2-3 "Cashflow". Minimum. Und ein gut gefülltes Konto. Gut und schön.
Aber die meisten, die sich hier in Thailand erholen, haben es nicht so dicke.. Und wenn sie sich hier mal äußern, werden sie hier gleich nieder gemacht. Mit 1-1500 € wie kann man bloß. Deshalb lesen hier viele mit, und schütteln nur den Kopf. Diese leben hier schon länger und haben Erfahrung.
Und die, die erst in 10 oder mehr Jahren sich hier erholen wollen, reden von 2-3000 € minimum. Alles Theoretiker. Manche, nicht alle. :)
 
        #247  

Member

Member hat gesagt:
Das ist die Situation von Dir. Oft genügt hast Du es hier schon beschrieben.
Aber es gibt Millionen bei denen ist es leider nicht so. Ich rede nicht von den Kellnerjobs oder Mindestlohnjobs, die Du gerne als Vergleich anführst.
Viele habe nicht den hohen Lohnlevel von Dir. Sie bekommen Ihre Familien gut duch, haben keine grossen Sorgen finanzieller Art.
Sind aber trotzdem nicht in der Lage, grosse Ruecklagen zu bilden oder sogar zu spekulieren.
Aber sie sind glücklich und zufrieden, wenn man so sagen will.
Und 50% der Lohnerhöhung beiseite legen, hört sich gut an. Aber normal nicht praktikable.
Viele, die sich hier zu Wort melden haben minimum 2-3 "Cashflow". Minimum. Und ein gut gefülltes Konto. Gut und schön.
Aber die meisten, die sich hier in Thailand erholen, haben es nicht so dicke.. Und wenn sie sich hier mal äußern, werden sie hier gleich nieder gemacht. Mit 1-1500 € wie kann man bloß. Deshalb lesen hier viele mit, und schütteln nur den Kopf. Diese leben hier schon länger und haben Erfahrung.
Und die, die erst in 10 oder mehr Jahren sich hier erholen wollen, reden von 2-3000 € minimum. Alles Theoretiker. Manche, nicht alle. :)


Das mag alles sein. Ich habe auch keinerlei Einwände. Ich habe nur beschrieben wie es ist: jedem ist alles zu gönnen aber es geht so nicht wie man sich das vorstellt.

Auf den Philippinen verdienen die Menschen durchschnittlich 250 Euro im Monat und hier bei uns wird all das was man hat negativ empfunden, weil dies und das nicht möglich ist? Weisst Du wie das auf die wirkt, die von dort stammen und das beobachten?

Ich mache niemanden "nieder" und mag "nieder machen" auch nicht.

Wenn Du diesen Eindruck gewonnen hast, ist es doch prima wenn ich das gründlich korrigieren kann. Es geht um die Analyse objektiver Umstände: mit 800-1000 Euro im Monat, sollte man einfach nicht Teilzeitauswandern, nicht auswandern und nicht die Lage ignorieren.

Auch nicht, wenn zig Youtuber so einen Unsinn berichten und damit völlig an der Realität vorbei Menschen ins Unglück treiben.


Diese Menschen gehören vielleicht eher in unsere Sozialsysteme und nicht nach Thailand, das ist so.

Sie stranden nämlich mit ziemlicher Sicherheit dort mit so einem Budget und werden sodann von der Wirklichkeit eingeholt richtig übel leiden. Hier zurück angekommen, sausen sie wiederum vermutlich in die Sozialsysteme. Wären sie aber geblieben, hätten sie selbstbestimmt zig Urlaube in Thailand verbringen können und möglicherweise auch insgesamt hier ihre Situation verbessert. Aber nein, die meinten ja mit 800 Euro im Monat könne man alles machen, sei König in Südostasien und sei dem schlimmen schlimmen Deutschland entkommen. Aha.

Was ich eher nicht mag, ist, dass wenn man unser Land schlecht redet und zugleich nicht erkennt, dass man selbst sich eine Situation schafft die einem nicht behagt. Kritik ist wertvoll und der Dünger für Verbesserungen. Dazu gehören aber Ehrlichkeit, die Befähigung zur Selbstkritik, Fairness und Anstand und die Abwesenheit immer die anderen für alles Mögliche verantwortlich zu machen was einem nicht so behagt.

Das ist meine Ansicht zu diesem Thema.

Anstatt die Situation betrübt zu finden, könnte man sie auch ändern. Selber ändern. Zu erwarten irgendwo von irgend jemand "abgeholt" ...

(wenn ich das schon höre: "man muss die Menschen abholen wo sie sind um ihnen gerecht zu werden" - nein, muss man nicht. Niemand sollte das erwarten bitte - Kleinkinder werden im Kindergarten abgeholt und keine Menschen, die 18 Jahre oder älter sind)

... zu werden oder gar wütend aufzustampfen, wenn keiner kommt und dann irgend einen Unbeteiligten genau dafür verantwortlich zu machen, ist die Reaktion, die einfach nicht zielführend daher kommt.



Das kann man doch besser machen, oder?

@knatter : um es versöhnlich zu sagen: mein gesamter Bericht soll eine Brücke bilden für die, die sich das Dauerauswandern nicht leisten können und die durch eine Teilzeitauswanderung vielleicht so über einen Kompromiss nachdenken können.

Von Anfang an versuche ich zwischen den Realitäten und Wünschen eine Brücke zu bauen. Man kann sie wünschen oder auch nicht, möge sich selbstverständlich ! selbst entscheiden.


Es ist ein Ausloten und soll Perspektiven abseits des "Alles oder Nichts" aufzeigen. Ein Vorschlag, keine Anweisung.

Ich hoffe, das wurde nun klarer.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #248  

Member

Member hat gesagt:
Tja, aber um das Ziel zu erreichen, müssen einige eben länger arbeiten.. :iro2:

Selbst bei einer Durchschnittsrente haben doch viele eine Immobilie, die sie vermieten oder verkaufen können. Zudem sollte man auch privat vorsorgen.

Wieviel Geld jemand braucht ist natürlich individuell. Mir fällt nur hier im Forum auf, dass einerseits Leute im Urlaub locker flockig 300-400 € am Tag brauchen und dann auf der anderen Seite teilweise behauptet wird 1500 € im Monat reichen gut zum Leben in Thailand. Dann müssen sich einige aber gewaltig umstellen.
 
        #249  

Member

@knatter
danke für deinen Beitrag 👍

Jemand wie der TO wird es nicht verstehen, das es Menschen gibt,
die gelernt haben mit dem finanziellen Rahmen auszukommen,
der ihnen zur Verfügung steht.
Damit glücklich sind und mit 'kleinem' Budget sich des Lebens erfreuen.

Anscheinend reicht bei ihm das mit
57 Jahren erwirtschaftete Vermögen noch nicht aus, sonst würde er,
trotz seiner klugen Hinweise, so früh wie möglich den Ausstieg zu machen,
nicht noch 5 bis 6 Jahre weiter Geld scheffeln (müssen).

Mehr Budget im Alter ist selbstverständlich angenehm.
Die Zeit ist für mich der wesentlich wichtigere Faktor.
Jeder halbwegs Gesunde kann in Thailand,
mit einem Budget was in Deutschland zum leben reicht, den Platz an der Sonne geniessen.
Mit schwerwiegenden Vorerkrankungen und hohen Kosten im gesundheitlichen Bereich ist "Überwintern" in Thailand,
oder halt Auswandern in den Süden Europas, unter dem Schirm der GKV+günstige RKV, die Möglichkeit seinen Lebensabend zu verbringen ...
⏬

:smiley emoticons my2cents:
 
        #250  

Member

Member hat gesagt:
um es versöhnlich zu sagen: mein gesamter Bericht soll eine Brücke bilden für die, die sich das Dauerauswandern nicht leisten können und die durch eine Teilzeitauswanderung vielleicht so über einen Kompromiss nachdenken können.
Wie sind den deine Gedanken zur Finanzierung der Idee von dieser Gruppe (die sich das Dauerauswandern nicht leisten können) so?
 
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