In den Irrgarten verschiedenster Transliterationen habe ich mich früher auch begeben - daher wusste ich auch gleich, was Du meintest...
Wenn man das nur mit einer Version (egal, deutsch oder englisch) macht, mag es helfen.
Man sollte allerdings nicht den Fehler begehen, den ich gemacht habe:
Nach dem ersten Schritt in einer Transliteration sagen: jetzt steige ich mal tiefer ein! ... und dann weitere Bücher mit ganz verschiedenen Transliterationen kaufen (oder zu einer anderen Thai-Schule mit einer anderen Transliteration wechseln) und weiter auf Basis der Transliterationen lernen.
Die Transliterationen -selbst im gleichen Sprachraum- sind so unterschiedlich, dass dies zu einem Riesendurcheinander in Deinem Kopf führt und das Gelesene extrem schlecht abspeicherst.
... Besonders, wenn man eher ein visueller Lerner ist, dessen Schwerpunkt auf Lesen liegt und man nicht
einer der glücklichen musikalischeren Lerner ist, die alleine über Hören lernen können ...
Kommt hinzu, dass die meisten aus unserem Sprachraum dabei unbewusst die Zeichen für die Tonhöhen nicht mit abspeichern werden, die aber unabdingbar für richtige Aussprache sind.
Das lässt sich am besten umgehen, wenn man sich erstmal die Thailändische Schrift reinzieht ( die weit logischer als Deutsch ist), weil da der Ton klar wird. - Diese Investition von 10-14 Tagen wird sich später locker auszahlen, wenn man Vokabeln lernt, da man gleich richtig abspeichert.
... ich wünschte, mir hätte das damals jemand klargemacht, das hätte mir viel vergeblich investierte Zeit und anschließendes „Entlernen“ von Fehlern erspart.
P.S.
@Longshirt ist hier seinen eigenen Weg gegangen: viel Hören und daraus sein eigenes Modell entwickeln. Das setzt aber eine gewisse Immersion in die Sprache voraus und lässt sich schwerlich am Schreibtisch erzielen.