Thailändisch lernen

From Lusaka to the falls----→Mosi-oa-Tunya-

        #42  

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Victoria Falls

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Der erste Europäer, der die Victoriafälle mit eigenen Augen sah, war der schottische Missionar und Afrikareisende David Livingstone. Nachdem er im Jahre 1851 Berichte über diesen Wasserfall gehört hatte, landete er vier Jahre später, am 16. November 1855, auf der kleinen Insel, die direkt an der Kante liegt, über die sich der Sambesi in die Tiefe stürzt und die heute den Namen Livingstone-Insel trägt. Tief beeindruckt beschrieb er den Wasserfall als „das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“, und nannte ihn Victoria Falls, zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria.

Die einheimischen Kololo nennen den Wasserfall hingegen Mosi-oa-Tunya (zu deutsch: donnernder Rauch). Der Name verweist auf den Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 m Höhe aufsteigt und noch in bis zu 30 km Entfernung zu sehen ist. In unmittelbarer Umgebung der Victoriafälle gibt es sogar einen Regenwald, der seine Existenz nur der Feuchtigkeit dieses Sprühnebels zu verdanken hat. Dieser entsteht, weil sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1708 m in eine quer zum Flusslauf liegende, 110 m tiefe und kaum mehr als 50 m weite Schlucht mit steilen Felswänden aus Basalt ergießen. Damit sind die Victoriafälle der breiteste durchgehende Wasserfall der Erde. Zum Ende der Regenzeit im Februar und März, wenn der Sambesi durch die Niederschläge stark angeschwollen ist, schießen bis zu 10.000 m³/s Wasser über den Nordrand der Schlucht in die Tiefe, jedoch wird der Wasserfall auch in den meisten anderen Monaten des Jahres dem Titel „größter Wasservorhang der Erde“ gerecht. Zum Ende der Trockenzeit, in den Monaten September und Oktober, kann die Wassermenge jedoch auf nur 170 m³/s schrumpfen. Dann bleiben von der sonst tosenden Flut nur einige wenige Rinnsale übrig.

Die Victoriafälle gelten als die Grenze zwischen dem breiten Oberlauf und dem eher schmalen, von Schluchten eingeengten Mittellauf des Sambesi, der sich bis zur Cahora-Bassa-Talsperre in Mosambik erstreckt.

Seit 1934 sind die Victoriafälle grenzübergreifend unter Schutz gestellt und seit 1972 Teil des Mosi-oa-Tunya-Nationalparks. Der eher kleine aber touristisch weitgehend erschlossene Nationalpark, erstreckt sich von den Fällen etwa 12 km stromaufwärts und umfasst etwa 66 km². Darüber hinaus liegen die Victoriafälle auf dem Gebiet der Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area, einem internationalen Schutzgebiet im südlichen Afrika, das seit März 2012 besteht.

Eine besondere Touristenattraktion ist Devil’s Pool, ein kleines natürliches Bassin, das unmittelbar an der Kante des Wasserfalls liegt und von September bis Dezember, also bei niedrigem Wasserstand im Fluss, gefahrlos zum Baden genutzt werden kann.

Simbabwe plant derzeit die Errichtung eines 300 Millionen Dollar (ca. 230 Millionen Euro) teuren Vergnügungsparks rund um die Victoria-Fälle, um so mehr Touristen anzulocken.[SUP][1][/SUP]

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Die Anreise von Livingstone dauert mit dem Taxi ca 15 Minuten (Kostenpunkt 4-5€,Sammeltaxi 1€)
Es werden auch geführte Touren von dem meisten Hotels angeboten,sehe darin aber keinen Mehrwert
oder Notwendigkeit.

Die beste Zeit um die Fälle zu besuchen ist zwischen April und Ende Juni (Höchstwasserstand) oder zu Beginn der
Regenzeit im August bis Dezember (In dieser Zeit ist der Devils Pool zugänglich).Diesen will ich in rund 7 Wochen besuchen.Preis zum Besuch des Pools liegt zwischen USD130-180 (ob zu Fuß oder mit Pferd)

Sommer: Oktober bis April
Winter: Mai bis September

Mittlerer bis hoher Wasserstand: Januar/Februar & Juni/Juli
Höchster Wasserstand: März – Mai
Niedrigster Wasserstand: August – Dezember

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[SUP]Quelle:[/SUP][SUP] [/SUP]

Bei der Anreise sieht mann von weiten schon den gewaltigen Sprühnebel und beim näher kommen
wird das rauschen der Fälle immer lauter.
Normalerweise bleibt jeder Taxifahrer beim ersten Aussichtspunkt stehen (sonst sagt ihm Bescheid).

Erster Blick auf die Fälle

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Danach geht es direkt zum Parkeingang (Eintritt USD 20,Einheimische 20 Kwacha)



Gleich nach dem Betreten des Parks spürt man das subtropisches Steppenklima ,gerade in oder kurz nach
der Regenzeit spürt man die extrem hohe Luftfeuchtigkeit.Bedingt durch dieses Klima ist ein üppige Regenwald
entstanden und natürlich auch erhalten geblieben.

Nach dem Eingang bieten Guides ihre Dienste an (kosten nichts,aber ein Trinkgeld sollte man schon geben)
Ich habe mich das erste mal auch dafür entschieden,aber da der Rundweg sehr gut beschrieben ist,sehe ich darin absolut keine Notwendigkeit.

Zum Schuhwerk und Bekleidung.
Ich empfehle ein festes Schuhwerk mitbringen,im Park kann man Schuhe mieten,das sind aber Flip Flops,diese sind
aber auf den moosigen rutschigen Stegen und Steinen nicht die beste Lösung.
Ein Regenmantel ist zu empfehlen,gerade in der Hochwasser führenden Zeit "regnet" es extrem und mann ist binnen
Sekunden komplett durchnässt. (Leihe Kostenpunkt Schuhe 3 USD,gleiche für einen Regenmantel.

Gleich am Beginn des Rundweges kann man jede Menge Affen antreffen,die absolut nicht scheu sind.Verwart eure Sachen gut,klauen ist Lieblingssport dieser tierischen Gesellen.

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Den Falls ganz nah...

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Im nächsten Teil gehe ich auf den Rundweg in Sambia ein,der für mich schönere,bei welchen man
dem Wasser richtig nahe kommt.Der Weg in Simbabwe ist für Fotografen wahrscheinlich
lohnenswerter. Wenn man die Falls von Sambia und Simbabwe aus an einem Tag sehen will
sollte mann einen Fußweg von rund 18-20 Kilometer berücksichtigen.


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Der sambische "Teil" sieht klein aus,aber diese Karte täuscht,gerade in Sambia sind eines
an Steigungen zu bewältigen,dazu mehr später.
 
        #43  

Member

Am Beginn der Wanderung ist zu empfehlen den Pfad nach rechts
zu wählen

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Hier geht es leicht ansteigend zum ersten Aussichtspunkt innerhalb des Parks zum
Beginn der Wasserfälle.

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Auf der rechten Seite des Bildes kann man gut den "hügeligen" sambischen Teil
der Falls erkennen.

Erste Eindrücke.....
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Der im März 1813 geborene Entdecker der Victoria Falls Sir David Livingstone.
 
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