Thailändisch lernen

Kenia Viel Sex und Spaß mit heißen Black-Ladies

        #22  

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Am letzten Abend in Mtwapa bin ich nochmal auf die Suche nach einem amourösen Date gegangen. Amy, meine liebste Freundin, musste leider in der Bar arbeiten. Sarifa wäre eine Option gewesen, aber mit der war ich schon die meisten Abende vorher zusammen. Da sollte nochmal eine Abwechslung her. Also ging es Nachmittags erst an den Bamburi Beach: BigTree und Cheers. Leider gab es dort nichts passendes. Also gegen 19 Uhr für die letzten Stunden zurück nach Mtwapa. Um 2 Uhr in der Nacht war verabredet, dass mich ein Kollegen mit einem geteilten Uber-Taxi im Hotel abholt.

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Hier die BigTree Strandbar. Da gibt es eigentlich immer einige Girls. Dazu - wie auch im Cheers oder Safari Inn - WIFI für die Kunden.

Halbwegs ansehnliche Frauen findet man im Casaurina meist erst ab 24 Uhr. Andere geeignete (Dating-)Orte für den frühen Abend kannte ich in Mtwapa nicht. Jedenfalls nicht mit genug Auswahlmöglichkeiten. Der Straßenstrich an der Hauptstraße war keine Option für mich. Hier sind eher Einheimische die Kundschaft.

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Blick ins Casaurina. Das liegt in Mtwapa an der Hauptstraße Richtung Bamburi und Mombasa. Die Aufnahme hab ich an einem Wochenende gemacht.

Zwei Abende zuvor hatte ich im Casaurina mit einer ziemlich scharfen Frau ein wenig geflirtet. Die hatte aber einen Kunden dabei. Allerdings steckte sie mir ihre Nummer zu, was wohl öfter so praktiziert wird. Den kleinen Zettel hatte ich am nächsten Morgen versehentlich entsorgt. Ärgerlich, denn das wäre eine Option gewesen. Als ich kurz vor zwölf im Casaurina auflief, war noch nicht viel los. (Donnerstag.) Ich trank drei Bier und sah, wie die Zeit verflog. Gegen eins war die Sache gelaufen. Die letzte Chance schien vertan.

Zu meinem Hotel waren es die Hauptstraße rauf einige Minuten zu Fuß. Ich war gerade 100 Meter vom Casaurina weg, da hörte ich lautes Geschrei. Ich musste zweimal schauen, aber es war tatsächlich Sarifa. Diesmal ohne Perücke, aber mit neuer Frisur und nicht mehr ganz nüchtern.

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Da habe ich nicht lange überlegt. Super-Short-Time!!! Mit zwei Mopedtaxis gings ins Hotel. Im Bett sind wir dann gleich übereinander hergefallen. Vorspiel brauchten wir nicht. Viel mehr als eine halbe Stunde blieb uns auch nicht. Passte alles. Ein gelungener Anschuss, mit dem ich nicht gerechnet habe. Das ganze ohne Sentimentalitäten, denn Sarifa war eben nur eine Bettgeschichte - wenn auch eine richtig gute.

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Als ich mit Sarifa und meinem Koffer um Punkt zwei mit dem Aufzug in der Hotellobby ankam, wartete mein Bekannter schon mit dem Taxi zum Flughafen. Noch ein dicker Kuss und das war es erst einmal. Aber Kenia wird mich wohl bald wiedersehen.
 
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        #24  

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Daumen Hoch auch von mir. Toller Bericht und tolle Schokomäuse
 
        #25  

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Danke für das viele positive Feedback.

Sarifa - dass war Business. Wir hatten beide Spaß und haben beide profitiert. Wie angedeutet, gab es für mich noch sehr schöne Momente mit einem anderen Girl. Das lief nicht auf der (üblichen) PaySex-Schiene. Da bleiben Erinnerungen (und Bilder), die dann doch nicht passend für das Teilen im Forum sind. Aber ähnliches hat hier sicher schon manch ein anderer Kollege erlebt.

Drei Wochen vor Kenia war ich noch in Pattaya. Ein Kollege hatte mich in eine Agogo-Bar mitgenommen. Windmill. Fand ich langweilig. Auch die dortigen Tanz-Darbietungen an der Stange. Da war Kenia Kontrast. Das nachfolgende Video ist weder professionell und von technisch guter Qualität. Aber es zeigt Sarifa, die mit viel Lebensfreude tanzt. (Kann sein, dass es bei dem kostenlosen Streaming-Portal nach einiger Zeit automatisch gelöscht wird.)

 
        #26  

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Ich hab zwischenzeitlich noch mal etwas in meinen Bild-Dateien gestöbert. Das lässt sich gut Verbinden mit einigen meiner Erfahrungen, die vielleicht auch dem einen oder anderen Kollegen nützen könnten.

Von Deutschland aus hatte ich für 4 Tage das Mona Lisa Hotel in Mtwapa gebucht. 3-Sterne, durchaus sauber, Klimaanlage, aber bei etwa 40 Euro die Nacht nicht mal ein Kühlschrank auf dem Zimmer. Das Frühstück war spärlich. Zu Fuß sind die Hauptstraße (Malindi Road) und der Casaurina Nachtclub schnell erreichbar. Nach den 4 Tagen bin ich dann in das etwas bessere Jambo-Traveller Hotel gewechselt. -> Hotelbewertung.

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Hier die Hauptstraße in Mtwapa. Unten das Casaurina Weiter oben das Jambo Travelles Hotel.

Vom Jambo-Hotel zum Casaurina sind es etwa 800 Meter die Hauptstraße Richtung Bamburi entlang. Man kann ein Motorradtaxi nehmen (ca. 50 Euro Cent), aber auch zu Fuß gehen. Die Straße ist auch nachts um 3 Uhr noch so belebt, dass bei mir keine Angst bei aufkam. Umsichtig sollte man trotzdem sein. Mit der Beach-Road in Pattaya ist das nicht vergleichbar. Nebenstraßen waren in die Nacht hinein weniger belebt. Da kann es Sinn machen, sich z.B. ein Uber-Taxi zu bestellen, was recht preiswert ist. Die Hauptstraße bei Nacht:

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Das letzte Bild entstand genau gegenüber dem Casaurina. Der Weg über den Abwasserkanal führt zu dem gut besuchten Clubs/Bistros Naiz und Bridges. Ein echtes Provisorium. Der Club Naiz lag hinter dem blauen Zaun und ist wenige Tage nach der Aufnahme zusammen mit den nebenliegenden Bistros völlig ausgebrannt.
 
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        #28  

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Ich hatte anfangs überlegt, mir ein Hotel am beschaulicheren Bamburi-Beach zu nehmen. Aber außer den Hotels und einigen Bars/Bistros gibt es da nicht viel. Die nördlich angrenzende Stadt Mtwapa reizte mich mehr. Das ist viel mehr typisches Afrika, auch wenn da doch einige 100 Weiße als Kurz- oder Langzeit-Touristen wohnen. Vor Ort gibt es ausreichend Infrastruktur, die allerdings für unsere Verhältnisse spärlich ausfällt. Neben vielen kleinen Geschäften gibt es da einen Supermarkt und sogar einen Geldautomaten der Barclays Bank. Viele interessante Bilder – u.a. aus Mtwapa - finden sich in dem aktuell eingestellten Bericht des Kollegen @ollithai -> hier. Eine gelungene Übersicht der Locations an der Küste hat der Kollege @helgi -> hier in Karten zusammengestellt.

Mit einem Matatu (Sammeltaxi), TukTuk oder Uber-Taxi kommt man vin Mtwapa preiswert überall hin. Die Matutus fahren meist die Küstenstraße entlang Richtung Bamburi -> Nygali-> Mombasa (Ferry). Die sollte man ruhig mal ausprobieren. Die ca. 9 km zur City Mall in Nyali kosten – wenn ich es richtig erinnere – 50 KSh, also etwa 50 Cent. Bei Uber wird für die Strecke rund 400 KSh berechnet. Absolut sinnvoll ist, Google Maps in der Offlineversion auf seinem Handy zu haben. Dann weiß man immer, wo man sich befindet und aussteigen muss. Die Uber-App ist nützlich und einfach zu bedienen. Viele Bars und Restaurants haben WIFI, so dass man oft nicht mal eine SIM-Card braucht, wenn man außerhalb des Hotels einen Wagen bestellt. Nie habe ich länger als 5 Minute warten müssen. Für ein Uber-Taxi nachts um zwei zum Flughafen Mombasa, waren übrigens 1.500 KSh fällig.

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Ein Matatu. Neben dem Fahrer gibt es immer einen 2. Mann, der die Fahrgäste heranholt und das Fahrgeld kassiert.

Bezüglich Motorrad-Taxis gibt es wohl einige Regeln zu geben. Bestimmte Strecken der Küstenstraße scheinen die zu meiden. An einem Kontrollpunkt zwischen Mtwapa und Bamburi wurde mal mein Fahrer von der Polizei gestoppt. Die zogen gleich demonstrativ den Schlüssel ab. Sie wollten wissen, wohin die Fahrt geht. Er hätte auch keinen Helm, erklärte der Beamte, während gleichzeitig ein Dutzend anderer Motorradfahrer ohne Helm den Posten passierten. Zu mir waren die Beamten aber freundlich. Sie stoppten ein Matatu, ließen den Sitzplatz neben dem Fahrer extra für mich freimachen und wünschten mir eine gute Fahrt. Kenia eben …

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Hinweisschild vor dem Headquarter der Mtwapa-Police. Könnte ein Sinnbild des Zerfalls in "Sin City" sein. Ganz rechts sieht man einen erwähnten Polizei-Kontrollpunk.

Nach Mombasa Stadt habe ich einen Ausflug gemacht. Die Altstadt und die Märkte sind sehenswert. Dort merkte man auch – anders als in Mtwapa – wie islamisch der Küstenstreifen in dem ansonsten überwiegend christlichen Kenia geprägt ist. Viele Frauen laufen dort eingehüllt im Hidschab oder Tschador durch die Straßen. Touristisch interessant (wenn auch nicht spektakulär) ist nah der Altstadt auch das Fort Jesus – eine einst portugiesische Festung, die später von den Arabern und dann den Engländern genutzt wurde. Die Anlage ist ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden.

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Ein Innenhof im Fort Jesus. Die Festung liegt direkt am Meer.

Bei meiner nächsten Reise in nach Kenia werde ich mich wohl wieder für Mtwapa entscheiden. Da ist einfach mehr los. Wahrscheinlich nehme ich dann ein Apartment, denn ganz so glücklich war ich mit den Hotels nicht. Im eigentlich recht guten Jambo-Traveller-Hotel gabs z.B. WiFi nur in der Lobby. Vernünftige Ausstattung (u.a. Kühlschrank Klimaanalage), ordentliches WIFI, zentrale Lage und Girlfriendly sind Voraussetzungen für eine Unterkunft. Anders als bei Reisen nach Thailand oder auf die Philippinen braucht Kenia bei einem Erstbesuch viel mehr an Vorbereitung, wobei mir das (TAF) Forum eine große Hilfe war.
 
        #29  

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Ein weiteres Kapitel ist das Essen. Da ich mir ungern wegen einer Magen-Darm-Erkrankung bzw. Durchfall den Urlaub vermiesen lassen will, bin ich vorsichtig. Tatsächlich wurde ich von Problemen verschont. Das Essen in Kenia hat mir nicht sonderlich gefallen. (Kein Vergleich zu Thailand oder Vietnam.) Das fing an, bei einem spärlichen Frühstück im Hotel. (Mona Lisa) Trotz mehrerer Mitarbeiter dort, wurde es auch recht lieblos zubereitet und serviert. Da ich eh meist bis 3 Uhr Nachts unterwegs war, kam ich nach dem Wechsel des Hotels gut ohne Frühstück aus.

Am besten habe ich im Safari-Inn gegessen. Die nette Bar liegt in Shanzu und ist von Mtwapa aus in 8-10 Minuten erreichbar. (Uber, Motorradtaxi.) An einigen Tagen gibt es Livemusik und dann ist die offene Bar sehr gut gefüllt. Auch Solo-Mädels sind fast immer dort anzutreffen. Den sehr netten Schweizer Inhaber hatte ich übrigens im Casaurina kennengelernt. In weiblicher Begleitung habe ich später im Safari Inn einen sehr netten Abend verbracht.

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Safari-Inn: Mein liebstes Escort-Girl (verpixelt) mit einer Freundin, welche wohl öfter mit Touristen verkehrt.

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Mein Abendessen dort.

Das verpixelte Mädel ist eher eine Amateurin, weshalb ich in diesem Thread auch nichts berichtet habe. Sie arbeitet als Bedienung in einer Bar, wo direkter Kontakt mit Gästen unerwünscht ist. Mit ihr war ich auch in der Nygali City-Mall zum Mittagessen. Der schönste Betrieb dort ist die Cafesserie. Das Essen ist verhältnismäßig teuer. 2x Hauptgericht, Getränke und Eis als Nachttisch gab es für 35 Euro. Da bekommt man woanders mehr bzw. besseres.

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Durchaus geschmackvoll eingerichtet. Auch viele Schwarze sind dort, manchmal in Begleitung weißer Frauen.

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Die Portion auf dem Teller kostete etwa 12 Euro. Für meine Begleiterin war es etwas Besonderes, einmal hier zu essen. Dieses Foto hat sie dann sogar als Profilbild bei WhatsApp verwendet.

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New Big Tree Strandbar am Bamburi Beach. Das Essen hier hat mir gut geschmeckt.

In Mtwapa war ich zwischendurch öfter in der Fayaz-Bakery. Die Bäckerei liegt etwa 400 Meter nördlich des Casaurina auf derselben Straßenseite. Die Qualität und Sauberkeit dort fand ich ordentlich, auch wenn das kein Touristen-Laden ist. Der Kuchen schmeckt und ist preiswert. Besonders erwähnenswert ist neben dem Marmorkuchen der sehr gute Kaffee, der immer individuell zubereitet wird.

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Fayaz-Bakery - eine Kette mit mehren Läden. Die Kuchentheke (oben) und ein Blick auf die Hauptstraße.

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Zum Abschluss ein Bild aus dem Serena-Beach-Resort in Shanzu, dem wohl Schönsten der Mombasa-Strände. Da warten einige Vögel nur, dass der Gast sein Essen unbeaufsichtigt stehen lässt. :p
 
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        #30  

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Noch einige Ergänzungen zu Kenia.

Der HIV-Test.

Letzte Woche habe ich beim örtlichen Gesundheitsamt einen HIV-Test gemacht - anonym und kostenlos. Vor der Blutabnahme hat mich eine Ärztin kompetent informiert und Fragen beatwortet. Der ganze Besuch nur 20-25 Minuten, da es nachmittags keine Wartezeiten gab.

In Afrika agierte ich vorsichtig, aber Risiken lassen sich nicht völlig ausschließen. Der Sex mit den Mädels war intensiv und oft ausgedehnt über die Nacht. Zugegebenermaßen war ich auch nicht immer ganz nüchtern. Einige Male musste ich auf Kondome beim GV bestehen. Europäer gelten für einige der Mädels scheinbar nicht als Risikogruppe.

Die Kondom-Verwendung macht beim GV absolut Sinn. In Kenia gehen Erhebungen von 30% HIV positiven Sexarbeiterinnen aus, wobei die große Mehrzahl der Huren einheimischen Männern Sex anbietet. Das teilweise unter üblen Bedingungen und oft für 200 Shilling (2 Euro) je Job. Bei aller Vorsicht gibt es aber kein Grund zur Panik: Bei durchschnittlich einem von 2.000 ungeschützten(!) Vaginalkontakten mit einer nachweislich HIV-positiven Partnerin erfolgt statistisch eine Ansteckung. (Individuell - bei einem verletzten Penis z.B. - kann das Risiko höher ausfallen.) Bei Oralverkehr besteht im Gegensatz zum GV ein kaum messbares Risiko. (Quelle -> US Gesundheitsbehörde.)

Zurück in Deutschland bemerkte ich bei mir einige Anzeichen, die durchaus auch zu Beginn einer HIV-Infektion auftreten können. (Z.B. starkes nächtliches Schwitzen, Durchfall.) So was verunsichert. Für solche Symptome wären aber harmlosere Ursachen viel, viel wahrscheinlicher. Das führte die Ärztin bei der Blutabnahme beruhigend aus. Diese Woche gab es dann das Testergebnis: Negativ.

Für das nächste Mal Afrika werde ich mir vielleicht eine HIV-Prophylaxe verschreiben lassen. Das Medikament PrEP bietet einen recht zuverlässigen HIV-Schutz, ist aber kein Freibrief für Leichtsinn. Es gibt schließlich noch andere sexuell übertragbare Krankheiten. Eine DL die sich später mit einer Schwangerschaft meldet, will man sicher auch nicht. Die Pillen kosten übrigens rund 40 Euro für einen Monat. -> Infos

Übrigens gibt es PrEP auch in Kenia. Z.B. für Sexarbeiterinnen. Kritisch ist aber die Einnahmetreue. Dieses Werbeplakat habe ich auf dem Herrenklo des Nachtclubs Casaurina in Mtwapa aufgenommen:

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"Hello DarlingAnhang anzeigen inlove.gif !"

Auch nach 2 Monaten habe ich mit einigen meiner Bekanntschaften noch Chat-Kontakt per WhatsApp. Das ist recht kurzweilig, weil ich so ein wenig mehr über Kenia lerne und sie einiges über Europa. Ab und zu teilen sie ihre Erlebnisse auch mit Bildern oder kurzen Videos.

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Ganz ohne Hintergedanken machen das die Girls nicht. Viele Südostasien-Urlauber kennen solche Kontakte. Die sollen den Mann binden, denn ein treuer Kunde (oder gar einer, der glaubt ihr Freund zu sein) hat spätestens beim nächsten Besuch seinen Wert. Noch lukrativer ist es, den Typen bereits vorher zum Sponsor zu machen. Sicher tauschen sich die Mädels über erfolgreiche Methoden des "Betteln" aus. In den letzten Wochen hat es eine meiner Kenia-Bekanntschaft schon drei mal vorsichtig angetestet:

1.) Mitte des Monats teilte sie mir mit, dass sie sich eine neue Unterkunft suchen müsse, obwohl sie sich das eigentlich nicht leisten könne. Die Mitbewohnerin habe viel Stress gemacht - unter anderem wegen ihrer Kontakte zu mir. Damit verbunden war die unausgesprochene Bitte, ihr in dieser Situation zu helfen.

2.) Eine Woche später schickte sie mir das Bild ihrer Schwester, die sie mit ihrem Baby besucht hat. Das Baby war - trotz tropischer Temperaturen - dick eingepackt. Als ich nicht direkt auf diese augenfällige Besonderheit reagierte, kam der Hinweis, dass das Baby sehr krank sei. Der Doktor und die Medizin wären teuer. Sie fragte nicht direkt nach Geld, wartete aber wohl auf mein Angebot zu helfen.

3.) Wieder eine Woche später erwähnte sie dann, dass sie kurz vor Monatsende "abgebrannt" sei. Da ihr Chef selten pünktlich zahlt, werde es Probleme mit der nächsten Miete geben. Mein Kommentar: "Das weißt doch schon länger und könntest dich darauf einstellen." Danach war einige Tage Funkstille.

Als Folge habe ich meine Linie noch mal verdeutlicht: "I am not a solution to your problems." Keine Liebe, keine Freundin, keine Heiratsfantasien. Nur nettes Zusammensein und Spaß vor Ort. Dort und nur dort zeige ich mich auch großzügig. Die Ansage scheint erst mal angekommen zu sein. Es gab keine (aufgesetzten) Liebensbekundungen mehr. Wir chatten weniger, aber es ist interessanter geworden.

Gut möglich, dass ich Anfang Juli noch einmal nach Afrika fliege. Dann wird wohl auch Mombasa wieder auf der Reiseroute liegen. Wenn die etwas chaotischen Verhältnisse nicht abschrecken, kann man dort in Sachen Sex tatsächlich ein kleines Paradies vorfinden.
 
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