Also ich bin jetzt 13 Tage hier und hatte nicht eine Sekunde Stromausfall, egal ob Havanna, Cienfuegos, Playa Giron oder Guanabo.
Der Präsident fährt ganz entspannt ohne große Sicherheitsmaßnahmen die Avenue Paseo entlang. Ich habe ihn dort schon zweimal gesehen. (Mein Appartement ist da).
Von einer schlechten Versorgungslage habe ich auch nichts mitbekommen. Und ich denke, dass ich das schon mitbekommen hätte.
Also damit meine ich, dass die Menschen z.b. genug Nahrung haben.
Wie bereits geschrieben ist vieles auch für Ausländer kompliziert und die generelle Stimmung oft unfreundlich.
Das Einzige was ich zudem mitbekommen habe, waren Proteste wegen dem Tod von dem einen Musiker, einem Exilkubaner. Aber die Proteste habe ich nur auf Videos gesehen und nicht in der Realität..
Natürlich ist vieles systembedingt ineffizient und viele Leute die Arbeiten, stehen oft nur rum.
Ich war unter anderem im Krankenhaus, (wegen einem Fremdkörper im Ohr) und kann darüber hinaus nichts Negatives berichten. Natürlich ist der Standard nicht wie in D. Aber das ist doch selbsterklärend.
Manchmal sieht man Schlangen vor Essensausgaben und vor Bankautomaten.
Aber auch da ist alles entspannt und zivilisiert .
Was negativ auffällt ist, dass viele Leute oft ihren Müll einfach auf die Straße werfen. Aber das war z.B. in Santo Domingo genauso.
Ansonsten ist das halt ein Karibisches Land und
Ich würde definitiv hier lieber leben als z.B. auf Haiti.
Das sind meine, ich denke objektive Eindrücke.
Die Quelle von der "Zusammenbruchs Ankündigung" wäre natürlich interessant.
Solche Meldungen gibt es natürlich auch in Deutschland ständig in den sozialen Medien. Und grundsätzlich sollten wir, finde ich, auf unser Land schauen und schauen dass hier nicht alles zusammenbricht...
Zudem denke ich, dass es sein kann, dass Kuba vermehrt mit den BRICS Staaten kooperiert und damit auch ganze andere Möglichkeiten haben wird. Außerdem kann es natürlich sein, dass Kuba den chinesische Weg geht (kommunistische Parteiführung und Terminologie bleiben, aber es finden vermehrt kapitalistische Methoden zur Anwendung)
Interessant ist z.b. auch, dass die Lebenserwartung in Kuba höher ist als in der USA.
zumal die Kolumbianer ein viiiiel deutlicheres Spanisch sprechen als die Kubis 555
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