Member
Vorgeschichte
Es gibt leider keine Berichte der Urlaube 1 bis 5. Ich fand mich immer zu langweilig und unbeholfen, um hier groß zu erzählen. Auch bin ich etwas zart besaitet und wollte mich nicht der meines Erachtens leider doch sehr oft rauhen Kritik stellen. Mehrere liebe Mitglieder haben ja sehr eindringlich und bildlich beschrieben, mit welchen Menschen sie weder ein Flugzeug noch Pattaya teilen wollen.
Um es kurz zu machen: Ihr mich auch.
Zu mir: Ich bin Baujahr 80, nicht ganz 2 Meter groß, habe zwischendurch die 190 kg Marke gerissen, bin seit 2014 diagnostizierter Borderliner, seit 2016 Erwerbsminderungsrentner (reicht für mich zum Leben bzw. eher Überleben), habe mittlerweile Gicht und Diabetis sowie eine ganze Reihe anderer netter Probleme – und ich mache mir ziemlich wenig Illusionen, dass ich jemals einen Marathon laufen oder 50 Jahre alt werde. Da ich als Erwachsener fast nichts kostenintensives gemacht habe, konnte ich während meiner Berufsjahre ein paar Rücklagen bilden. Die verprasse ich jetzt. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Durch Corana habe ich Torschlusspanik, ich möchte gerne noch so viel mitnehmen, wie es geht.
Ich habe keine und hatte nie eine Beziehung, glücklicherweise aber zumindest ein paar Affären. Ich habe mein Erwachsenenleben mehr oder minder in Deutschland und im Urlaub in den umliegenden Ländern verbracht, habe mich dann 2014 nach 6 Monaten stationärem Aufenthalt in der Klappse erstmals bis nach ÄGYPTEN getraut. Ich. Alleine. So weit weg. Ich habe nie verstanden, weshalb jemand den kompletten Urlaub in der Hotelanlage verbringen will. Nun, nachdem ich ein paarmal in Hurghada unterwegs war, ist auch dieses Rätsel gelüftet. Man geht halt nur „raus“, wenn man etwas will, was es „drinnen“ nicht gibt.
Februar 2018 habe ich mich dann endlich nach Thailand auf den Weg gemacht, vorher habe ich mir Gruberts Leitfäden reingezogen und bin dann mehr oder weniger informiert für 4 Wochen in Patty gewesen. Die ersten Eindrücke waren überwältigend, die ersten Kontakte reichten vom leblosen Brett bis zur geldgeilen Schlampe. Es war keine dabei, die sich richtig Mühe gegeben und die große Liebe vorgespielt hätte, sonst war (glaube ich) alles relativ normal. Ich habe es geschafft, 3 mal alleine gegen 23 Uhr an der Beachroad entlangzuschlendern, ohne angesprochen zu werden. Das musste die berühmte „High Season“ sein, in der die Mädels fett, träge und wählerisch sind.
Oder ich war halt selbst für Pattaya zu dämlich.
Es gibt leider keine Berichte der Urlaube 1 bis 5. Ich fand mich immer zu langweilig und unbeholfen, um hier groß zu erzählen. Auch bin ich etwas zart besaitet und wollte mich nicht der meines Erachtens leider doch sehr oft rauhen Kritik stellen. Mehrere liebe Mitglieder haben ja sehr eindringlich und bildlich beschrieben, mit welchen Menschen sie weder ein Flugzeug noch Pattaya teilen wollen.
Um es kurz zu machen: Ihr mich auch.
Zu mir: Ich bin Baujahr 80, nicht ganz 2 Meter groß, habe zwischendurch die 190 kg Marke gerissen, bin seit 2014 diagnostizierter Borderliner, seit 2016 Erwerbsminderungsrentner (reicht für mich zum Leben bzw. eher Überleben), habe mittlerweile Gicht und Diabetis sowie eine ganze Reihe anderer netter Probleme – und ich mache mir ziemlich wenig Illusionen, dass ich jemals einen Marathon laufen oder 50 Jahre alt werde. Da ich als Erwachsener fast nichts kostenintensives gemacht habe, konnte ich während meiner Berufsjahre ein paar Rücklagen bilden. Die verprasse ich jetzt. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Durch Corana habe ich Torschlusspanik, ich möchte gerne noch so viel mitnehmen, wie es geht.
Ich habe keine und hatte nie eine Beziehung, glücklicherweise aber zumindest ein paar Affären. Ich habe mein Erwachsenenleben mehr oder minder in Deutschland und im Urlaub in den umliegenden Ländern verbracht, habe mich dann 2014 nach 6 Monaten stationärem Aufenthalt in der Klappse erstmals bis nach ÄGYPTEN getraut. Ich. Alleine. So weit weg. Ich habe nie verstanden, weshalb jemand den kompletten Urlaub in der Hotelanlage verbringen will. Nun, nachdem ich ein paarmal in Hurghada unterwegs war, ist auch dieses Rätsel gelüftet. Man geht halt nur „raus“, wenn man etwas will, was es „drinnen“ nicht gibt.
Februar 2018 habe ich mich dann endlich nach Thailand auf den Weg gemacht, vorher habe ich mir Gruberts Leitfäden reingezogen und bin dann mehr oder weniger informiert für 4 Wochen in Patty gewesen. Die ersten Eindrücke waren überwältigend, die ersten Kontakte reichten vom leblosen Brett bis zur geldgeilen Schlampe. Es war keine dabei, die sich richtig Mühe gegeben und die große Liebe vorgespielt hätte, sonst war (glaube ich) alles relativ normal. Ich habe es geschafft, 3 mal alleine gegen 23 Uhr an der Beachroad entlangzuschlendern, ohne angesprochen zu werden. Das musste die berühmte „High Season“ sein, in der die Mädels fett, träge und wählerisch sind.
Oder ich war halt selbst für Pattaya zu dämlich.