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Das nie was so passiert wie ich es plane, zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben.
Seit dem ich das kapiert hatte lebe ich einfach spontan vor mich hin und
lass mich überraschen was so passiert.
Doch hin und wieder erlaube ich mir die Dreistigkeit und versuche rabiat
in das Geschehen einzugreifen indem ich vor dem Urlaub einfach einen Flug buche,
um einen Kumpel zu besuchen, so wie bei diesen Aufenthalt im geloben Land.
Lange rede kurzer Sinn, statt gleich zu einer Insel zu fliegen
oder mir ein Taxi zu greifen und nach Patty zu fahren,
war ich diesmal bereit über meinen Schatten zu springen und hielt mich
zwei Tage in BKK auf um danach nach direkt nach Ubon zu fliegen um Heinerle zu besuchen.
Wenn mir nicht andauernd irgendwelche Missgeschicke passieren würden
dann wäre es kein echter Urlaub für mich. So ging es schon vor dem Flug los.
Ich hatte eine lange Montage und plante direkt von der aus in den Urlaub durchzustarten
um nicht noch einen Tag zu verlieren.
Meine Erfahrung lehrte mich, das ich einen mega Jetleg bekomme wenn
ich mich total ausgepowert in den Flieger setze und dort nicht schlafen kann.
Was hab ich natürlich gemacht?
Richtig: ich rief bei meiner Airline an und ließ die lange Strecke von
Istanbul nach BKK auf Business upgraden.
Der Deal kostete mich 35000 Meilen und was musste ich in Istanbul
feststellen?
Gerade mal 50 Leute sind mitgeflogen und das bei 250 verfügbaren Sitzplätze.
Leicht angefressen rechnete ich mir aus das die Leute in der Holzklasse
mehr platz zu Verfügung hatten als ich, was soll`s
........Sausa auf Reisen......
Wenigstens konnte ich mir in der Lounge kostenlos ein paar hinter die Binde kippen
bei 5-7 euronen pro Bier in einer normalen Kneipe ein nicht ganz unerheblicher Sparfaktor.
Auf dem Flug war das Essen enttäuschend wie so vieles bei dieser Airline
und so kippte ich mir noch ein paar Rotwein runter und entschlummerte
sanft bis ich in Burma von der Frühstücksfee geweckt wurde.
Nach dem aufschlagen in Bangkok gönnte ich mir erstmal die erste Fluppe
in einem Raucheraquarium und stellte mich brav bei der Immigration an.
Da waren sie wieder diese Dreckfressen die einen in ihrer
unverwechselbaren Art willkommen in dem Land des Lächelns heißen.
Wenn ich Gadanken lesen könnte, ich würde an dieser Stelle nur
eins hören:
leg dein Geld hier hin und verpiss dich wieder!!!!
Nach der Prozedur noch fix Geld getauscht und nach dem Taxifahrer Ausschau gehalten
den ich gleich mit dem Hotel in Bangkok mitgebucht hatte.
2000 Baht für ein Zimmer mit Klima freies W-Lan und Taxi hol und bring service
vom Flughafen für zwei Nächte hielt ich für angemessen und hab das
Angebot gleich von Deutschland per E-Mail gebucht.
Der gute Mann war auch schnell gefunden und eine halbe stunde später erreichten wir das Hotel.
Die Zimmer waren in einem erstaunlich guten Zustand für ein ein Jahr altes Hotel,
der W-Lan Zugang klappe auf Anhieb bloß der Kühlschrank war leer was aber kein Problem war
da ich sowieso erst mal die Gegend erkunden wollte.
Da war ich nun wieder in dieser Stadt, die mir einfach zuwider ist.
Aber was soll`s der Flug war schon auf Übermorgen gebucht und nun
musste ich das Beste draus machen.
"Sausa in Bangkok, das ist genauso wie ein Schneemann in der Hölle, wenn datt mal gut geht"
dachte ich und machte mich auf die Suche nach dem nächsten 7/11.
Der war auch schnell gefunden, dummerweise wurde mir der Kauf von
jeglicher Alkoholika vor 17 Uhr verweigert.
Stumm schüttelte ich dem Gedanken "kaum ist man ein halbes Jahr nicht hier und schon machen die was sie wollen"
den Kopf und suchte eine Alternative.
An der nächsten Ecke wurde mir von einer Tante-Emma-Laden-Inhaberin weitergeholfen und
sie versorgte mich mit allem was ein Farang nach dem aufschlagen so braucht.
Nach dem ich mich in meine Gemächer zurückgezogen hatte, bereitete
ich mich auf den kommenden Abend vor.
Schwerfällig fast lustlos bahnte sich das Licht der untergehenden Sonne
seinen Weg durch den Dauersmog ich stand an der Tür und zögerte noch aber ich wusste:
"Es ist an der Zeit, so mögen die Spiele beginnen."
Anhang anzeigen 29.jpg
cu Sausa
Seit dem ich das kapiert hatte lebe ich einfach spontan vor mich hin und
lass mich überraschen was so passiert.
Doch hin und wieder erlaube ich mir die Dreistigkeit und versuche rabiat
in das Geschehen einzugreifen indem ich vor dem Urlaub einfach einen Flug buche,
um einen Kumpel zu besuchen, so wie bei diesen Aufenthalt im geloben Land.
Lange rede kurzer Sinn, statt gleich zu einer Insel zu fliegen
oder mir ein Taxi zu greifen und nach Patty zu fahren,
war ich diesmal bereit über meinen Schatten zu springen und hielt mich
zwei Tage in BKK auf um danach nach direkt nach Ubon zu fliegen um Heinerle zu besuchen.
Wenn mir nicht andauernd irgendwelche Missgeschicke passieren würden
dann wäre es kein echter Urlaub für mich. So ging es schon vor dem Flug los.
Ich hatte eine lange Montage und plante direkt von der aus in den Urlaub durchzustarten
um nicht noch einen Tag zu verlieren.
Meine Erfahrung lehrte mich, das ich einen mega Jetleg bekomme wenn
ich mich total ausgepowert in den Flieger setze und dort nicht schlafen kann.
Was hab ich natürlich gemacht?
Richtig: ich rief bei meiner Airline an und ließ die lange Strecke von
Istanbul nach BKK auf Business upgraden.
Der Deal kostete mich 35000 Meilen und was musste ich in Istanbul
feststellen?
Gerade mal 50 Leute sind mitgeflogen und das bei 250 verfügbaren Sitzplätze.
Leicht angefressen rechnete ich mir aus das die Leute in der Holzklasse
mehr platz zu Verfügung hatten als ich, was soll`s
........Sausa auf Reisen......
Wenigstens konnte ich mir in der Lounge kostenlos ein paar hinter die Binde kippen
bei 5-7 euronen pro Bier in einer normalen Kneipe ein nicht ganz unerheblicher Sparfaktor.
Auf dem Flug war das Essen enttäuschend wie so vieles bei dieser Airline
und so kippte ich mir noch ein paar Rotwein runter und entschlummerte
sanft bis ich in Burma von der Frühstücksfee geweckt wurde.
Nach dem aufschlagen in Bangkok gönnte ich mir erstmal die erste Fluppe
in einem Raucheraquarium und stellte mich brav bei der Immigration an.
Da waren sie wieder diese Dreckfressen die einen in ihrer
unverwechselbaren Art willkommen in dem Land des Lächelns heißen.
Wenn ich Gadanken lesen könnte, ich würde an dieser Stelle nur
eins hören:
leg dein Geld hier hin und verpiss dich wieder!!!!
Nach der Prozedur noch fix Geld getauscht und nach dem Taxifahrer Ausschau gehalten
den ich gleich mit dem Hotel in Bangkok mitgebucht hatte.
2000 Baht für ein Zimmer mit Klima freies W-Lan und Taxi hol und bring service
vom Flughafen für zwei Nächte hielt ich für angemessen und hab das
Angebot gleich von Deutschland per E-Mail gebucht.
Der gute Mann war auch schnell gefunden und eine halbe stunde später erreichten wir das Hotel.
Die Zimmer waren in einem erstaunlich guten Zustand für ein ein Jahr altes Hotel,
der W-Lan Zugang klappe auf Anhieb bloß der Kühlschrank war leer was aber kein Problem war
da ich sowieso erst mal die Gegend erkunden wollte.
Da war ich nun wieder in dieser Stadt, die mir einfach zuwider ist.
Aber was soll`s der Flug war schon auf Übermorgen gebucht und nun
musste ich das Beste draus machen.
"Sausa in Bangkok, das ist genauso wie ein Schneemann in der Hölle, wenn datt mal gut geht"
dachte ich und machte mich auf die Suche nach dem nächsten 7/11.
Der war auch schnell gefunden, dummerweise wurde mir der Kauf von
jeglicher Alkoholika vor 17 Uhr verweigert.
Stumm schüttelte ich dem Gedanken "kaum ist man ein halbes Jahr nicht hier und schon machen die was sie wollen"
den Kopf und suchte eine Alternative.
An der nächsten Ecke wurde mir von einer Tante-Emma-Laden-Inhaberin weitergeholfen und
sie versorgte mich mit allem was ein Farang nach dem aufschlagen so braucht.
Nach dem ich mich in meine Gemächer zurückgezogen hatte, bereitete
ich mich auf den kommenden Abend vor.
Schwerfällig fast lustlos bahnte sich das Licht der untergehenden Sonne
seinen Weg durch den Dauersmog ich stand an der Tür und zögerte noch aber ich wusste:
"Es ist an der Zeit, so mögen die Spiele beginnen."
Anhang anzeigen 29.jpg
cu Sausa