Member
Ich bin 33, hab das Land das erste Mal vor 9 Jahren bereist und wohne jetzt seit ca. 4 Jahren in hier.
Wenn du tatsächlich nie wieder arbeiten willst, wäre mir 1 Million zu wenig.
Bei so einem langen Zeitraum (eine seriöse Annahme wäre 60 Jahre Entnahmedauer) würde ich maximal 3% pro Jahr entnehmen.
D.h. man landet bei 2.500€ vor Steuer und ohne Krankenversicherung pro Monat.
Ich könnte damit zwar meinen jetzigen (durchaus komfortablen) Lebensstandard in Thailand bestreiten.
Es würde aber nicht viel für außerplanmäßige Ausgaben (Reisen, Auto, Hobbies, Flüge in die Heimat, Neuanschaffungen, vielleicht doch irgendwann mal Wohneigentum etc.) übrig bleiben.
Eine doppelte Haushaltsführung (6 Monate DE - 6 Monate TH) wäre mit dem Budget nicht drin.
Es muss dir halt klar sein, dass jedes Mal, wenn du für größere Anschaffungen oder Ausgaben an dein Depot musst, deine Entnahmesumme sinkt.
Was ist mit Familiengründung? Ist das gänzlich ausgeschlossen?
Weil das würde natürlich nochmals eine andere Finanzplanung erfordern.
Was machst du denn beruflich? Kannst du da ein Gap Year oder Sabbatical einschieben oder kündigen und nach x Jahren bei Bedarf wieder einsteigen?
Bevor du direkt alle Zelte abbrichst, würde ich dir wie auch die anderen schon empfehlen, erstmal für ein paar Monate am Stück im Ausland zu leben, damit du ein Gefühl für das Leben als Frührentner mit 28 bekommst.
Wenn du tatsächlich nie wieder arbeiten willst, wäre mir 1 Million zu wenig.
Bei so einem langen Zeitraum (eine seriöse Annahme wäre 60 Jahre Entnahmedauer) würde ich maximal 3% pro Jahr entnehmen.
D.h. man landet bei 2.500€ vor Steuer und ohne Krankenversicherung pro Monat.
Ich könnte damit zwar meinen jetzigen (durchaus komfortablen) Lebensstandard in Thailand bestreiten.
Es würde aber nicht viel für außerplanmäßige Ausgaben (Reisen, Auto, Hobbies, Flüge in die Heimat, Neuanschaffungen, vielleicht doch irgendwann mal Wohneigentum etc.) übrig bleiben.
Eine doppelte Haushaltsführung (6 Monate DE - 6 Monate TH) wäre mit dem Budget nicht drin.
Es muss dir halt klar sein, dass jedes Mal, wenn du für größere Anschaffungen oder Ausgaben an dein Depot musst, deine Entnahmesumme sinkt.
Was ist mit Familiengründung? Ist das gänzlich ausgeschlossen?
Weil das würde natürlich nochmals eine andere Finanzplanung erfordern.
Was machst du denn beruflich? Kannst du da ein Gap Year oder Sabbatical einschieben oder kündigen und nach x Jahren bei Bedarf wieder einsteigen?
Bevor du direkt alle Zelte abbrichst, würde ich dir wie auch die anderen schon empfehlen, erstmal für ein paar Monate am Stück im Ausland zu leben, damit du ein Gefühl für das Leben als Frührentner mit 28 bekommst.