Investments nach dem Crash

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        #1.271  

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Member hat gesagt:
Wie steht ihr eigentlich zum Thema "selbstgenutztes Wohneigentum"?

Ich bin gerade in einer (blöden) Situation.

Ich hab zur Zeit einen sechsstelligen Betrag (1xx.000€) auf meinen Girokonten und einen mittleren fünfstelligen Betrag in meinem Depot und spiele mit dem Gedanken mir in den nächsten 2-3 Jahren eine Eigentumswohnung bzw. Haus in Deutschland zu kaufen.

Momentan möchte ich noch ungebunden sein und zugleich mehr Eigenkapital zusammensparen. Ich will nicht bis zur Rente eine Immobilie abzahlen.
Zudem ist mein Plan in naher Zukunft "sesshaft" zu werden.

Mieten ist nicht so meins und fürs Alter ist selbstgenutztes Wohneigentum eigentlich immer ein sicheres Investment gewesen.

Mein bisheriges Eigenkapital einfach auf dem Girokonto / Tagesgeldkonto zu lassen, bis ich es in eine Immobilie investiere, stört mich etwas.
Einen Teil davon in Aktien zu stecken, ist mir zu riskant. Könnte ja genau zu dem Zeitpunkt, wenn ich das Geld brauch, ein Crash kommen, den ich dann nicht aussitzen kann bzw. will.

Irgendwelche Vorschläge?

Eigentlich hast du doch schon geschrieben was du genau willst, du willst eine Wohnung.
Also Aktien scheiden aus, Gold und Silber wahrscheinlich auch. Dann gäbe es doch nur noch das Grundstück wie @johnny thai vorgeschlagen hat, wobei du auch nicht bauen willst.
Viel bleibt nicht übrig, außer kauf eine Wohnung wenn du dir das sehnlichst wünschst.
 
        #1.272  

Member

@Idealistic12334
Ich kann deinen Schmerz fühlen, wenn man keine Risikobereitschaft hat, bleibt einem heute nichts anderes als die Knete auf dem Konto ohne Zinsen zu parken oder wie man mittlerweile sagt: TINA - There is no alternative - zu Aktien und co. Das einzige was du machen kannst, ist das Geld so auf mehrere Banken verteilen, dass du a) Kapitalobergrenzen für Negativzinsen und b) die abgesicherten 100k € je Person je Bank nicht überschreitest.
 
        #1.273  

Member

Member hat gesagt:
Wie steht ihr eigentlich zum Thema "selbstgenutztes Wohneigentum"?

Ich bin gerade in einer (blöden) Situation.

Ich hab zur Zeit einen sechsstelligen Betrag (1xx.000€) auf meinen Girokonten und einen mittleren fünfstelligen Betrag in meinem Depot und spiele mit dem Gedanken mir in den nächsten 2-3 Jahren eine Eigentumswohnung bzw. Haus in Deutschland zu kaufen.

Momentan möchte ich noch ungebunden sein und zugleich mehr Eigenkapital zusammensparen. Ich will nicht bis zur Rente eine Immobilie abzahlen.
Zudem ist mein Plan in naher Zukunft "sesshaft" zu werden.

Mieten ist nicht so meins und fürs Alter ist selbstgenutztes Wohneigentum eigentlich immer ein sicheres Investment gewesen.

Mein bisheriges Eigenkapital einfach auf dem Girokonto / Tagesgeldkonto zu lassen, bis ich es in eine Immobilie investiere, stört mich etwas.
Einen Teil davon in Aktien zu stecken, ist mir zu riskant. Könnte ja genau zu dem Zeitpunkt, wenn ich das Geld brauch, ein Crash kommen, den ich dann nicht aussitzen kann bzw. will.

Irgendwelche Vorschläge?


Kommt auch drauf an, was Du für eine Bude brauchst. Bist Du Single, Familie, legst Du Wert auf nen Garten, ist ein Appartment ausreichend oder ein Haus (Reihe, freistehend), renovierungsbeduerftig (bist Du Hobbybastler) Stadt od Land, usw. das sind schon erhebliche Investitionsbreiten.
 
        #1.274  

Member

An die Option und Zertifikats Profis.
Weiß jemand eine der obig genannten Produkte für:
Baltic Exchange Dry Index

Harpex (Transportkosten)
 
        #1.275  

Member

@Perkeo
Geld ist auch nur bedrucktes Papier und die Zahlen auf deinem Konto sind digital. Nur der Glaube daran bestätigt den Wert.
Aktien gab es früher auch in Papierform, heute halt alles nur digital, so wie immer mehr eWallets in Mode kommen.
Aktuell ist mein Mittagessen das einzige, was ich noch cash zahle. Alles andere läuft über Karte oder App.

Bitcoin halte ich für sehr riskant, ich sehe das als die Tulpenzwiebel des 21. Jahunderts. Aber ich bin auch dabei, da ich daran glaube, dass der Hype weitergeht. Habe meine coins bei bitcoin.de und Kraken liegen, eigene Wallet nutze ich nicht.

Nutze nur ein Aktiendepot, bunt gemischt darin die ETFs, Zockeraktien und Dividendentitel. Habe auch noch eine Leiche im Depot liegen: K+S, nun verkaufe ich jedes Jahr so viel davon um mit dem Verlustausgleich meine Gewinne zu neutralisieren. Somit zahle ich keine Kest und werde mit der Zeit die Leiche los.

Diversifikation ist halt so eine Sache, wer zu breit streut verwässert damit alles und in Summe ergibt sich eine Seitwertsbewegung. Ich denke es ist besser den aktuellen Trends zu folgen und da mit 50-60% reingehen. Die restlichen 40% reichen ja als konservative Streuung. Würde meine Aktien nicht mit einem Put absichern, wenn ich an die Aktie glaube, dann kaufe ich die und setzte lieber einen stop loss. Da gefällt mir die Idee mit zusätzlichen Calls als Hebel besser.
 
        #1.276  

Member

Verkauft:
Fraport, Meyer Burger und Rolls Royce

Zukauf / Aufgestockt:
Stellantis, Aspermont und Xinyi Solar
 
        #1.277  

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Hallo

Da ich als Rentner viel Zeit während des Tages am Bildschirm verbringen kann, teste ich seit längerer Zeit daytrading. Ich weiß daß hier vorwiegend negativ darüber geschrieben wird. Mich würde mal interessieren was dabei negativ lief. Meine Erfahrung bezüglich daytrading sind positiv.

Ich verfolge den DAX sekundenaktuell und "handle" zeitaktuell mit Hebelprodukt anhand Chartsignale und Indikatoren. Die Haltedauer ist durchschnittlich 2 Minuten. Geht meine Position in die falsche Richtung wird sofort verkauft. Würde ich den ganzen Tag aktiv sein sind es mehr als 50 Trades. Bis jetzt ist es nur ein simulierter Kauf/Verkauf

Vorteil: Durchschnittliche Tagesrendite von weit mehr als 1%
Nachteil: Unheimlich stressig durch die Zeitaktuallität

Bin für Belehrung wieso das nicht funktionieren kann sehr dankbar
 
        #1.278  

Member

Solange du verstehst, was du tust und welche Risiken involviert sind, spricht nichts dagegen. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob Charttechnik eine Pseudowissenschaft ist, aber gerade bei kurzfristigen Bewegungen ist es pure Zockerei und Glück. Und genau wegen dem Aspekt solltest du etwas vorsichtig sein, denn das birgt Suchtpotential - es ist wie ein Spielautomat. Das heißt natürlich erstmal gar nichts, aber man sollte es im Hinterkopf behalten.
 
        #1.279  

Member

Rohstoffe:
Hier eine Einschätzung der Neuen Zürcher vom 25.2.2021 zum Thema Rohstoffe usw:

 
        #1.280  

Member

Member hat gesagt:
Hallo

Da ich als Rentner viel Zeit während des Tages am Bildschirm verbringen kann, teste ich seit längerer Zeit daytrading. Ich weiß daß hier vorwiegend negativ darüber geschrieben wird. Mich würde mal interessieren was dabei negativ lief. Meine Erfahrung bezüglich daytrading sind positiv.

Ich verfolge den DAX sekundenaktuell und "handle" zeitaktuell mit Hebelprodukt anhand Chartsignale und Indikatoren. Die Haltedauer ist durchschnittlich 2 Minuten. Geht meine Position in die falsche Richtung wird sofort verkauft. Würde ich den ganzen Tag aktiv sein sind es mehr als 50 Trades. Bis jetzt ist es nur ein simulierter Kauf/Verkauf

Vorteil: Durchschnittliche Tagesrendite von weit mehr als 1%
Nachteil: Unheimlich stressig durch die Zeitaktuallität

Bin für Belehrung wieso das nicht funktionieren kann sehr dankbar
Es kann funktionieren wieso auch nicht. Nur rechne dir mal hoch was es bedeutet im Schnitt 1% jeden Tag zu machen. Sind die zahlen über 2-3 Monate aufgenommen oder anhand 2 Tage.
Es fallen immer wieder Sterne vom Himmel aber Daytrading ist eine Disziplin die nur die wenigsten nachhaltig erfolgreich beherrschen. Ich gehöre nicht dazu, ich bevorzuge das Swingtrading über mehrere Tage.
Simuliertes Geld ist quasi nett aber mit Echtgeld sind das himmelweite Unterschiede.
Probiere es aus und setze dir ein Limit wieviel Geld du bereit bist abzuschreiben und wenns gut läuft kann man auch den Einsatz erhöhen.
 
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