@observer_46
Gefällt mir deine Berechnung und die 2.000 sind ja auch ne Summe, die oft in dem1.200 Euro Pensionsthread so genannt wird.
Hier mal ein Auszug zu dem Thema halbe Millionen:
"Mit 40: Immobilie oder Alterskapital
Vierzigjährige haben in der Regel ganz andere Vorstellungen. Sie stehen meist mitten im Erwerbsleben – mit oder ohne Kinder –, haben erste Ersparnisse und möchten sich niederlassen. "Wer in dem Alter plötzlich reich wird, will das Geld häufig in eine Immobilie anlegen", weiß Tom Friess aus Erfahrung. "500.000 Euro Eigenmittel helfen dann, entspannt ein Darlehen aufzunehmen", sagt er.
Wer schon Immobilienbesitzer ist, kann mit dem Vermögen Sondertilgungen tätigen und das Darlehen reduzieren oder abzahlen. Inwieweit das möglich und lohnenswert ist, hängt von den Konditionen des Darlehensvertrags ab. Ansonsten kann das Vermögen in Aktien investiert werden. Und wer einige Jahre früher mit dem Arbeiten aufhören möchte, kann das Geld als Alterskapital nutzen. Wer statt mit 67 mit 60 geplant in Frührente gehen möchte und 4.000 Euro pro Monat benötigt, kann sich diesen Traum mit 336.000 Euro erfüllen.
Wichtig ist, das Geld so anzulegen, dass man es in 20 Jahren ganz sicher zur Verfügung hat. Tom Friess empfiehlt eine Zyklus-Strategie. Bis 50 kann das Geld überwiegend in Aktien investiert sein. Ab dann schichtet man jedes Jahr jeweils 10 Prozent in weniger schwankende Anlagen um, zum Beispiel in Immobilien oder Anleihen.
Mit 60: Vermögen für den Ruhestand
60-jährige möchten in der Regel in Frührente gehen oder ihren Lebensstandard im Ruhestand aufbessern – oder beides. Wer seine Einkommenslücke aus dem Vermögen deckt, braucht die gesetzliche Rente nicht vorzeitig zu beziehen und kommt so um die Abschläge herum.
Im Ruhestand rät Tom Friess zur Etappenstrategie. Diese hat das Ziel, das Vermögen zu erhalten, obwohl es einem eine monatliche Zusatzrente auszahlt. Hat man eine halbe Million Euro zur Verfügung und möchte sich eine Zusatzrente von 1.000 Euro auszahlen, braucht man für die ersten zehn Jahre 120.000 Euro. Dieser Betrag wird schwankungsarm angelegt und geplant ausgegeben. Die übrigen 380.000 Euro werden am Kapitalmarkt investiert. Tom Friess rechnet vor, dass eine Nettorendite von 3,3 Prozent genügt, um nach zehn Jahren wieder einen Kapitalstock von 500.000 Euro zu erreichen.
Quelle:
Was tun mit der halben Million? | VZ VermögensZentrum | Unabhängige Vermögensverwaltung, Finanzberatung und Ruhestandsplanung | München | Frankfurt | Düsseldorf | Nürnberg