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Das Ziel war klar: Die Texas Bar in der Walking Street.
Mit einem Trike habe ich mich direkt vom Hotel an die Walking Street fahren lassen. Ich bin zuerst an den paar Money-Changern dort vorbeigelaufen, auf der Suche nach dem besten Kurs vor Ort. Dann stand ich vor dem Texas, habe mich aber zuerst von den netten Mädels vor dem direkt daneben liegenden Jeans Bar verführen lassen. Also bin ich eben zuerst dort rein – habe es aber keine Minute später schon wieder bereut.
Ich hatte vergessen, dass die Jeans Bar ein Mini-Schuppen ist und ein ziemlich abgefuckter dazu. Sogar für die Verhältnisse in Angeles City. Natürlich hat auch dieser Laden seinen ganz… eigenen Charme, aber keines der Mädchen oder Waitresses konnte mir heute Abend gefährlich werden. Also habe ich 5 Minuten, nachdem ich den Höflichkeits-O-Saft bestellt hatte, diesen auch schon wieder getrunken und bezahlt und bin raus.
Ich bin nicht hier um Zeit zu verschwenden.
Also 10 Schritte gemacht und direkt rein ins Texas. Dieses Drecksloch ist wenigstens doppelt so gross wie die Jeans Bar und die Mädels tanzen hier nicht an der Wand in eine Richtung, sondern in der Mitte und damit in beide Richtungen. Die Musik war ok, ich bestellte mir einen Cranberry Juice und fragte die Waitress nach der Barfine. Es gäbe keine Barfine, ich müsse dem Mädchen auf dem Zimmer 2.000 Pesos geben. Ich schluckte kurz und versuchte mein Mitleidsgesicht aufzulegen, aber Verhandlungen sind in der Walking Street eigentlich sinnlos. Ich schaute mir alle Mädchen in Ruhe an, fand eigentlich vier, die in Frage kämen würden, suchte die hübscheste aus und lies sie an meinen Tisch bringen. Und spendierte Ihr natürlich einen Ladydrink.
Daisy stellte sich vor und die üblichen Fragen. Wie heißt Du, woher kommst Du, in welchem Hotel bist Du abgestiegen, usw.
Nach 5 Minuten Smalltalk fragte ich sie, ob Sie mit auf mein Zimmer kommen würde.
Sie schaute etwas verlegen, flüsterte der Waitress etwas ins Ohr und senkte den Kopf. Die Waitress sagte mir dann,
Sorry, but the lady has her Menstruation.
Ich war platt. Zuerst Irish, jetzt Daisy.
Einfach die zweitschönste im Texas zu nehmen, kam für mich nicht in Frage, ich fühlte mich verarscht. Also bin ich raus und ins TAO.
Der Club mit der für mich… eindrucksvollsten Atmosphäre in der Strasse. An diesem Abend war offenbar Black Night und entsprechend war die Musik. Nicht mein Ding, aber ich bin ja nicht wegen der Musik hier oder um zu tanzen. Es war natürlich kein einziger Farbiger im Schuppen, aber gesungen wurde von ein paar Animateuren trotzdem – im Gangster Rapper Style. Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, wie lächerlich das auf einen Westeuropäer wirkte, aber ich machte coole Mine. Manchmal kann ich das. Ich habe mir wieder einen O-Saft bringen lassen, nachdem die Waitress bei A-Saft nur grosse Augen gemacht hatte. Im TAO war aber keine Frau, mit der ich auch nur stundenweise hätte glücklich werden können. Ein paar waren interessant, keine wirklich hässlich, aber… in mir formte sich der Gedanke, heute Nacht einen Stunner ins Bett zu kriegen.
Ich wollte nicht wie beim letzten Mal den ganzen Urlaub mit der Suche nach der Überfrau verbringen.
Also bin ich ins Camelot. Diese Bar ist zwar wieder einseitig wie die Jeans Bar, jedoch mindestens 6 mal so groß. Es ist eher ein Saal als eine Bar. Die Mädels auf der Tanzfläche waren jedoch von einem Stunner sämtlichst noch zwei oder drei Klassen entfernt. Ich wollte schon gehen, als ich einen zweiten Blick auf die ganz hinten auf der Empore, direkt unter der Decke tanzenden Mädels warf. Ich bat die Waitress neben mir, ein schlankes, grosses Mädchen, mit langen schwarzen Locken, zu mir zu bringen. Das Mädchen wurde wegen der Entfernung mit einem Laserpointer markiert und heruntergebeten. Irgendwie cool. Aber auch irgendwie entwürdigend. Und das nicht nur für das Mädchen…
Aber ich hatte ja dazugelernt. Mehr als Absicherung für mein Glücksgen sagte ich der Waitress, dass ich dem Mädchen einen Ladydrink spendieren würde, wenn es Ihre Tage nicht hätte.
Ich lächelte.
Nicht lange.
Das Mädchen entschuldigte sich und wurde wieder weggebracht.
WTF
Die Waitress merkte natürlich, dass ich am Boden zerstört war. Weil Sie darum bat und weil ich meine Stärke, nicht aufzugeben, ausspielen wollte, ließ ich mich dazu überreden, die zweitschönste Lady zu mir bringen zu lassen. Ich wurde sogar fündig, wenn auch mit bewusstem Verzicht auf eine Nacht mit einem Stunner, aber… ich bin ja Kompromissfähig.
Gleiches Spiel.
Gleiches Resultat.
Die Waitress konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
Ich zahle meinen Drink und verlasse das Camelot.
Kurz spiele ich mit dem Gedanken diese verfluchte Nacht mit einer Flucht ins Hotel zu beenden. Dies hätte ich mir aber sicher nicht verziehen. Auf der Hauptstraße sprachen mich ein paar Ladyboys an, die ich höflichst stehen lies. 20 Meter neben dem Camelot entdeckte ich den Schriftzug
Insomnia
DER sagte mir was, aber nicht in Verbindung mit Angeles City. Ist Riva umgezogen? Auf jeden Fall stand der Name für die Chance seinen Weg ins Hotel nicht alleine antreten zu müssen. Also betrete ich zum ersten Mal das Insomnia.
Und was soll ich sagen? Der Laden war tatsächlich rammel voll. Ich hatte Glück noch einen Sitzplatz mit Polster an der Wand zu bekommen. Wenn man auch eine Angestellte von dort wegen mir vertreiben musste. Eine Waitress kümmerte sich nett um mich und wir verstanden uns gut. Tatsächlich überlegte ich mir Sie mitzunehmen.
Mit einem Trike habe ich mich direkt vom Hotel an die Walking Street fahren lassen. Ich bin zuerst an den paar Money-Changern dort vorbeigelaufen, auf der Suche nach dem besten Kurs vor Ort. Dann stand ich vor dem Texas, habe mich aber zuerst von den netten Mädels vor dem direkt daneben liegenden Jeans Bar verführen lassen. Also bin ich eben zuerst dort rein – habe es aber keine Minute später schon wieder bereut.
Ich hatte vergessen, dass die Jeans Bar ein Mini-Schuppen ist und ein ziemlich abgefuckter dazu. Sogar für die Verhältnisse in Angeles City. Natürlich hat auch dieser Laden seinen ganz… eigenen Charme, aber keines der Mädchen oder Waitresses konnte mir heute Abend gefährlich werden. Also habe ich 5 Minuten, nachdem ich den Höflichkeits-O-Saft bestellt hatte, diesen auch schon wieder getrunken und bezahlt und bin raus.
Ich bin nicht hier um Zeit zu verschwenden.
Also 10 Schritte gemacht und direkt rein ins Texas. Dieses Drecksloch ist wenigstens doppelt so gross wie die Jeans Bar und die Mädels tanzen hier nicht an der Wand in eine Richtung, sondern in der Mitte und damit in beide Richtungen. Die Musik war ok, ich bestellte mir einen Cranberry Juice und fragte die Waitress nach der Barfine. Es gäbe keine Barfine, ich müsse dem Mädchen auf dem Zimmer 2.000 Pesos geben. Ich schluckte kurz und versuchte mein Mitleidsgesicht aufzulegen, aber Verhandlungen sind in der Walking Street eigentlich sinnlos. Ich schaute mir alle Mädchen in Ruhe an, fand eigentlich vier, die in Frage kämen würden, suchte die hübscheste aus und lies sie an meinen Tisch bringen. Und spendierte Ihr natürlich einen Ladydrink.
Daisy stellte sich vor und die üblichen Fragen. Wie heißt Du, woher kommst Du, in welchem Hotel bist Du abgestiegen, usw.
Nach 5 Minuten Smalltalk fragte ich sie, ob Sie mit auf mein Zimmer kommen würde.
Sie schaute etwas verlegen, flüsterte der Waitress etwas ins Ohr und senkte den Kopf. Die Waitress sagte mir dann,
Sorry, but the lady has her Menstruation.
Ich war platt. Zuerst Irish, jetzt Daisy.
Einfach die zweitschönste im Texas zu nehmen, kam für mich nicht in Frage, ich fühlte mich verarscht. Also bin ich raus und ins TAO.
Der Club mit der für mich… eindrucksvollsten Atmosphäre in der Strasse. An diesem Abend war offenbar Black Night und entsprechend war die Musik. Nicht mein Ding, aber ich bin ja nicht wegen der Musik hier oder um zu tanzen. Es war natürlich kein einziger Farbiger im Schuppen, aber gesungen wurde von ein paar Animateuren trotzdem – im Gangster Rapper Style. Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, wie lächerlich das auf einen Westeuropäer wirkte, aber ich machte coole Mine. Manchmal kann ich das. Ich habe mir wieder einen O-Saft bringen lassen, nachdem die Waitress bei A-Saft nur grosse Augen gemacht hatte. Im TAO war aber keine Frau, mit der ich auch nur stundenweise hätte glücklich werden können. Ein paar waren interessant, keine wirklich hässlich, aber… in mir formte sich der Gedanke, heute Nacht einen Stunner ins Bett zu kriegen.
Ich wollte nicht wie beim letzten Mal den ganzen Urlaub mit der Suche nach der Überfrau verbringen.
Also bin ich ins Camelot. Diese Bar ist zwar wieder einseitig wie die Jeans Bar, jedoch mindestens 6 mal so groß. Es ist eher ein Saal als eine Bar. Die Mädels auf der Tanzfläche waren jedoch von einem Stunner sämtlichst noch zwei oder drei Klassen entfernt. Ich wollte schon gehen, als ich einen zweiten Blick auf die ganz hinten auf der Empore, direkt unter der Decke tanzenden Mädels warf. Ich bat die Waitress neben mir, ein schlankes, grosses Mädchen, mit langen schwarzen Locken, zu mir zu bringen. Das Mädchen wurde wegen der Entfernung mit einem Laserpointer markiert und heruntergebeten. Irgendwie cool. Aber auch irgendwie entwürdigend. Und das nicht nur für das Mädchen…
Aber ich hatte ja dazugelernt. Mehr als Absicherung für mein Glücksgen sagte ich der Waitress, dass ich dem Mädchen einen Ladydrink spendieren würde, wenn es Ihre Tage nicht hätte.
Ich lächelte.
Nicht lange.
Das Mädchen entschuldigte sich und wurde wieder weggebracht.
WTF
Die Waitress merkte natürlich, dass ich am Boden zerstört war. Weil Sie darum bat und weil ich meine Stärke, nicht aufzugeben, ausspielen wollte, ließ ich mich dazu überreden, die zweitschönste Lady zu mir bringen zu lassen. Ich wurde sogar fündig, wenn auch mit bewusstem Verzicht auf eine Nacht mit einem Stunner, aber… ich bin ja Kompromissfähig.
Gleiches Spiel.
Gleiches Resultat.
Die Waitress konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
Ich zahle meinen Drink und verlasse das Camelot.
Kurz spiele ich mit dem Gedanken diese verfluchte Nacht mit einer Flucht ins Hotel zu beenden. Dies hätte ich mir aber sicher nicht verziehen. Auf der Hauptstraße sprachen mich ein paar Ladyboys an, die ich höflichst stehen lies. 20 Meter neben dem Camelot entdeckte ich den Schriftzug
Insomnia
DER sagte mir was, aber nicht in Verbindung mit Angeles City. Ist Riva umgezogen? Auf jeden Fall stand der Name für die Chance seinen Weg ins Hotel nicht alleine antreten zu müssen. Also betrete ich zum ersten Mal das Insomnia.
Und was soll ich sagen? Der Laden war tatsächlich rammel voll. Ich hatte Glück noch einen Sitzplatz mit Polster an der Wand zu bekommen. Wenn man auch eine Angestellte von dort wegen mir vertreiben musste. Eine Waitress kümmerte sich nett um mich und wir verstanden uns gut. Tatsächlich überlegte ich mir Sie mitzunehmen.