Thailändisch lernen

Thailand Trotzdem ist das Leben schön!

        #41  

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“Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil b

Eigentlich war ich viel zu müde, um noch irgendetwas zu unternehmen. Als ich allerdings unter der Dusche stand, meldete sich mein Kleiner und ich beschloss, doch noch ein Spritzerle zu machen. Vorsichtshalber warf ich eine Blaue ein.

Rief dann einen “Hungerhaken“ an, bei der ich im Seebad die bisher beste Performance erlebt habe. Hatte ja vorher schon telefonisch angekündigt, dass ich in dieser Zeit in Pattaya bin.

Hungerhaken teilte mir mit, dass sie heute wegen möglichem Regen nicht “arbeiten“ würde – morgen Abend dann wieder.
Da ich sie aber jetzt und nicht morgen Abend ficken wollte, brachte ich meinen Unmut zum Ausdruck: “Now or never again!“
Plötzlich wollte sie meine Adresse und versprach, in 15. Minuten da zu sein.

Eigentlich hätte ich sie gerne splitternackt im Bett erwartet, ihren Schlüpfer gezogen und sofort vollstreckt. Mein Kleiner klopfte bei diesem Gedanken seine Zustimmung.
Da ich aber noch eine Kleinigkeit essen und trinken wollte, bestellte ich sie vor einen nahen 7/11, wo sie auch kurz darauf mit einem Motorrad-Taxler auflief.

Sie bestellte an einem fahrbaren Stand was Gegrilltes; ich ließ mir 2 Käse/Schinken-Sandwich warm machen. Griff mir dann eine Dose Weizenbier ab und eine Dose SCHWEPPES LEMON zum Mixen. Sie war mit einer Dose CHANG zufrieden. Normalerweise bin ich da nicht kleinlich, wenn es nicht gleich irgendwelche Schönheits-Cremes für das nächste halbe Jahr sind.

Im Room wurde dann erst einmal gegessen. Nix mit spontanem “Schlüpfer ziehen“ und sofortigem Einlochen! Dann ging es unter die Dusche. Ja – dort auch nix Außergewöhnliches – alles schon viele 100x praktiziert. Eine kleine Flöten-Ouvertüre kniend, mal von hinten eingelocht – OK, alles passt noch. Bei dicken Titten hätte ich drüber gepisst, aber die hat ja nur Nippel.

Also – weiter im Bett: 69, Face-Sitting, ausgiebiges Leckerli wirklich hingebungsvolles Flötenkonzert. Soll ich das angestaute Gift jetzt schon ablassen? Ach nein – besser missionarisch eingelocht. Oral Absamen dann morgen.

Irgendwie war es nicht wie sonst mit ihr. Hat sich keine Mühe gegeben und ihr Stöhnen klang gekünstelt.
So hatte ich, obwohl eigentlich LT mit Frühstück gebucht war, auch nix dagegen, als sie mir den Vorschlag machte, auf ST zu verkürzen, da sie sehr müde sei. OK – schlafen kann ich auch alleine und die Gespräche mit ihr waren noch nie erhebend. Aber DUMM fickt halt mal gut und das hat es dann immer wieder ausgeglichen. Und das Spritzerle am Morgen? Falls ich tatsächlich eines brauche, hole ich mir im Morgengrauen einen Ladenhüter von der BR.

Ich kürzte dann natürlich auch auf ST-Tarif, gab 100 als Tip und verabredete mich mit ihr für den nächsten Abend auf 18 Uhr.
Ja – es hat wunderbar “geklingelt“ und ich bin total entspannt. Was will Man(n) mehr in meinem gesegneten Alter?
Zufrieden habe ich bis zum Morgen durchgeschlafen.


 
        #42  

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Bin heute kurz nach 0 Uhr aufgewacht und konnte erst um 3 Uhr wieder einschlafen. Hatte schwere Muskelkrämpfe und Hunger. Habe mir in der Micro eine Reissuppe warmgemacht und ein bissle im Internet herumgesucht. Wie um alles in der Welt konnte man früher ohne dieses leben?

Jetzt bin ich noch müde und zerschlagen. Muss es ganz langsam anlaufen lassen. Werde versuchen, den Tag über immer eine Kleinigkeit zu schreiben. Es kann aber auch sein, dass plötzlich der “Durchbruch“ kommt. Dann kann ich richtig arbeiten und glasklar denken.

“Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil c

Bin nicht im Morgengrauen aufgewacht, sondern erst nach 8 Uhr. Fühlte mich gut und relativ fit. Mein Kleiner hatte sich in seine Vorhaut zurückgezogen und belästigte mich nicht.

Dann telefonierte ich eine ganze Weile mit meinem Fraule, die sich schwere Sorgen um mich machte. “Nein – das Hotel ist OK. Doch – ganz frische Bettwäsche und alles sauber. Nein – da kriege ich sicher keine Fungal-Infektion (bei der letzten bin ich ja fast verfault). Nein – keine Lady, dafür bin ich doch jetzt zu alt. Nein – ich gehe in keine dunklen Gassen und passe auf mich auf. Nein – es gibt gerade gar keine Ladies. Ich habe jedenfalls keine gesehen. Ja – ich schlucke regelmäßig meine Medis. Blah blah blah, usw. usw.“
Aber sie meint es doch nur gut mit mir.

Kurz vor 10 Uhr trabte ich in die Soi 13, wo sich das “Berliner Bistro“ befindet. Es hatte tatsächlich geöffnet. Scheinbar war es auch nie richtig geschlossen. Auch als in Pattaya fast nix mehr ging, kamen noch Leute, die sich ihr Essen dort abholten.

Ich hatte dieses zusammen mit meinem besten Freund @Seebiker entdeckt, als unser früheres Frühstücks-Buffet im Lek Hotel auf eine Stunde limitiert wurde. Das “Big Breakfast“ für 139 war (ist) dort so umfangreich, dass man gar nicht alles essen kann: Schwarzbrot, Brötchen, eine Art Fleischsalat, 2 Scheiben Käse, 5 Scheiben verschiedene Wurst, 2 Eier nach Wahl, Butter, Marmelade, Kaffee oder Tee, Orangensaft – einfach gigantisch. Da die Speisekarte auch für das Dinner sehr umfangreich ist, waren wir hier schließlich auch fast jeden Abend präsent.

Hier saß ich nun und dachte wehmütig an vergangene Zeiten, als wir hier alleine, oder mit unseren “Püppies der Nacht“ zusammen frühstückten. Dabei wurden dann die “Schweinereien“, die wir nachts abgedreht hatten, diskutiert und ausgetauscht. Gibt es ein schöneres Frühstücks-Thema?

Ja – meinen Freund Seebiker vermisse ich sehr. Da passt einfach alles! Ich habe ihn 2013 im TAF kennengelernt, seither jedes Jahr in D besucht und mit ihm zusammen seinen jährlichen Thailand-Urlaub durchgezogen. Dann kam diese beschissene Seuche. Ich hoffe, ihn im nächsten Jahr wiedersehen zu können.

Nach dem Frühstück machte ich eine “Betriebsbesichtigung“ an der BR. Traf dort mehrere Püppies, denen ich schon mal intravaginale Injektionen verpasst hatte. Alle waren in großer Not. Verschenkte einige Zwanziger, einer sogar einen Hunderter.
Trabte bis zur Soi 8 hoch und setzte mich auf dem Rückweg auf der “Empore“ gegenüber Mike Shopping Mall. Von den Geisterbahn-Ladies, die hier fast immer auf der Lauer lagen, war keine mehr zu sehen.

Ging dann in mein Room und konnte mehrere Stunden schlafen. Als ich mir gegen 16 Uhr einen Nescafé im 7/11 holte, traf ich meinen Hungerhaken. Ja da schau her. Keine Zeit für eine LT, geschweige denn einer SLT und schon wieder auf der Pirsch! Das war dann auch das Ende unserer sexuellen Geschäftsbeziehungen. Ich stornierte die Buchung für 18 Uhr und wünschte ihr “good luck“. Nun ja – vielleicht mal wieder eine ST, aber dann sofort nach der Samenentnahme raus mit ihr!

Gegen 20 Uhr machte ich mein Room “nuttensicher“. D.h. alles Wertvolle wird so platziert, dass man es immer im Auge hat. Nun ja – viel hatte ich ja sowieso nicht dabei.
Dann trabte ich die BR hoch und traf wieder ein paar bekannte Gesichter. Da ich mich an diesem Gerippe von Hungerhaken abreagiert hatte, konnte es jetzt auch etwas mehr Frau sein.

Kam dann mit einer reiferen Lady ins Gespräch. Eigentlich massiere sie nur, würde aber in meinem Fall eine Ausnahme machen ….. OK – kennt man ja alles 555!
Wie wir nun den Ablauf einer möglichen ST besprachen, fing sie plötzlich schwer zu Atmen an, als ich sie fragte, ob sie es mag, wenn ich ihr das Fötzle lecke. Damit hatte ich voll ins Schwarze getroffen. Sie mochte es!

Wie immer gab es von mir das Angebot, vorher etwas zu essen. Das wurde auch dankend angenommen. Im 7/11 noch was zum Trinken gekauft – ich empfahl ihr ein SPY.
Im Room dann etwas drängend, wollte ich sie nackt sehen. Das Fötzle war blank rasiert. Eigentlich mag ich es etwas buschig, aber das passte auch.

Unter der Dusche wurde ich von Kopf bis Fuß gewaschen und wartete dann im Bett auf die Massage. Die war echt sehr gut und hätte sicher die vereinbarten 2 Stunden angedauert, wenn ich nicht immer wieder meine Zunge in ihr Fötzle gesteckt hätte. Schließlich massierte sie mit diesem mein Gesicht, wozu man auch Face-Sitting sagt. Nach einem schier endlosen Ritt fiel sie, wie vom Schlag getroffen, von mir. Ich lochte dann missionarisch bei ihr ein und brauchte endlos, bis mein Kleiner zu schnattern begann.

Die Frage nach einer Verlängerung auf LT kam von ihr. OK – das passte. Sie müsse aber um 6 Uhr kurz nachhause, um ihren Sohn in die Schule zu schicken. OK – auch das passte. Als sie dann nachts ihr Ärschle so schön an meinen Unterleib drückte, lochte ich von hinten in ihr klatschnasses Fötzle ein. Das ging dann stundenlang, wobei ich immer wieder eingeschlafen bin. Ein Spritzerle wollte aber nicht mehr gelingen.
Kurz vor 6 habe ich sie dann noch einmal durchgeleckt. Das roch, über die Nacht so lange “abgehangen“, natürlich tierisch gut und schmeckte fantastisch.

Wir vereinbarten, dass sie um 12 Uhr wieder auflaufen wird und gab ihr zum vereinbarten Tarif noch 200 als Tip. Gefrühstückt habe ich im Room, wobei ich zuvor im 7/11 noch einen Ananas-Pie, einen Croissant + einen Nescafé kaufte.

Fühlte mich gut und freute mich auf Püppie.


 
        #43  

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Super wieder von dir zu lesen, Respekt wie Du Dein Leben meistert und dann noch im Seebad genießen kannst... Und wie! Macht Spass zu lesen, Alles Gut weiterhin und weiter so!!! LG chunjai
:bye:
:bravo:
 
        #44  

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@Glubbberer ist einer, der nicht lamentiert, der nicht immer nur die negativen Dinge sieht. Er ist ein Stehaufmännchen - eben ein Außendienstler der stahlharten Sorte. RESPEKT!
 
        #45  

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“Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil d

Um 11 Uhr warf ich eine Blaue ein. Als Püppie dann um 12 Uhr pünktlich auflief, hatte ich einen Beinharten und lag nackt unter der Bettdecke. Sprang sie dann an, drängte sie aufs Bett, zog ihren Schlüpfer und lochte blitzschnell ein. Rock oder Kleid nur hochgeschoben, wow ist das geil. Das brauche ich ab und zu so. Früher habe ich dann sofort abgesamt, aber das geht heute nicht mehr so schnell.

Wir haben dann eine gute Stunde miteinander herumgekaspert, wobei mir bei äußerster Konzentration noch ein erlösender Schuss gelang. Irgendwie scheint es mit zunehmendem Alter immer schwieriger zu werden, zu einem befriedigenden Abschluss zu kommen.

Wollte heute mal ein bissle Farang-Kost einkaufen. Deshalb fuhren wir mit einem Baht-Taxi auf der Second Road zum Central Festival. Im Shop vom Food Center kaufte ich eine Baguette, ein bissle Salami und etwas Käse. Eine Flasche Wein konnte ich nicht kaufen, da es noch nicht 17 Uhr war. So ein Blödsinn – und ich falle immer wieder darauf rein.

Püppie sah ein gebratenes halbes Huhn und war davon nicht mehr abzubringen.
Ich ekle mich ja vor Hühnern. Als kleiner Bube musste ich oft dabei sein, wenn Oma ein Huhn geschlachtet hat. Den Gestank, wenn das geköpfte Huhn dann abgebrüht wurde, um die Federn herausrupfen zu können, habe ich noch heute in der Nase, wenn ich nur an Hühner denke – bääähhh!

Mit dem Baht-Taxi zurück und nach 17 Uhr noch einmal in den 7/11. Dort gab ich mich dann etwas großzügiger und gestattete Püppie, für rund 200 einzukaufen. Es war ja unser letzter Abend.
Ausgemacht war, dass sie sich am nächsten Morgen um 6 Uhr endgültig von mir verabschiedet.

Sie massierte mich noch einmal gut 2 Stunden und fing dann an, mir Zungenküsse zu verpassen und wirres Zeug zu reden. Darunter auch, dass sie mich liebe und immer bei mir bleiben wolle. Verdammt – das ging aber diesmal schnell. Ich erinnerte sie noch einmal, dass ich verheiratet bin.

Zum Ficken hatte ich keine Lust mehr. Außerdem musste ich ja morgen auch noch “meinen Mann stehen.“ Es gelang ihr dann aber doch noch, mir einen abzublasen. Danach fühlte ich mich völlig ausgelutscht und schlief wie ein Toter.

Um 6 Uhr in der Früh ging dann alles recht schnell. Ich musste ihr versprechen, sie bei meinem nächsten Besuch wieder zu buchen. Drückte ihr dann nebst aufgerufener Summe, noch einmal 300 als Tip ab.

Als sie dann endlich draußen war, habe ich 3x tief durchgeatmet. Im Gesamten war sie ein liebes Mädchen, doch geliebt wollte ich eigentlich nicht von ihr werden. Ist oft ein teurer Spaß 555.

Konnte dann noch bis 9 Uhr schlafen, packte mein Zeug zusammen und checkte aus. Das Frühstück nahm ich im Berliner Bistro ein. Fuhr dann mit einem Motorrad-Taxler zum staatlichen Busterminal.

Der zweite Teil des “Außendienstes“ konnte beginnen.
 
        #46  

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Da will ich wieder dabei sein!
Ich liebe deinen Schreibstil.
 
        #47  

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“Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil e

Am Busterminal rief ich mein “Äffle“ an.
Ich nenne sie Äffle, weil sie nach meinem Empfinden vom Gesicht her irgendwie Ähnlichkeiten hat. Das gefällt mir sehr. Grundsätzlich entspricht sie von Größe und Figur aber nicht meinem Beuteschema.

Ich habe sie vor etwa 4 Jahren über TF kennengelernt. Bei einem Besuch im Seebad haben wir uns getroffen. Zuerst war ich enttäuscht, weil sie total anders aussah als auf ihrem Foto in TF. Anstatt einem zierlichen Püppie stand eine richtige Frau (damals Anfang 40) vor mir. Ja gut – als ein “Gentleman“, der ich stets versuche, einer zu sein, habe ich sie nicht weggeschickt. Sie war dann aber doch sehr sehr nett. Eigentlich die netteste all meiner Püppies und es tut mir immer wieder gut, mit ihr zusammen zu sein. Dabei ist die Fickerei eigentlich zweitrangig.

Damals hat sie in einer Bar “gearbeitet“. Nein – natürlich “not go with men” nur an der Kasse - 555. Was mir damals gestunken hat: Ich musste sie täglich auslösen! Ich bin dann immer bei ihr im Room abgestiegen und habe somit wenigstens die Hotelkosten gespart.

Natürlich hatte sie ständig Geldsorgen. Vom Alter her am Ende ihrer Laufbahn, war sie natürlich nicht mehr gefragt. Wie sie mir glaubhaft versicherte, hatte sie ein Grundgehalt von 3000. Mit Lady-Drinks kam sie meistens nie über 5000. Davon kann man in Pattaya nur schwer überleben, wenn das Room schon über 3000 kostet. So habe ich sie immer wieder unterstützt.

Als dann die Bar geschlossen wurde, fand sie in einem Hotel (meiner Schätzung nach liegt das Nest, wo sie auch heute noch wohnt, etwa 35 km außerhalb von Pattaya), eine Anstellung als Köchin. Ja – kochen kann sie excellent.

Zuerst waren die Konditionen sehr gut. Sie hatte freie Kost und Logies und ein Gehalt von 4000. Damit kam sie sehr gut über die Runden. Allerdings musste sie fast Tag und Nacht dafür arbeiten.

Da nun auch in diesem Hotel die Gäste wegblieben, wurde das kostenlose Essen gestrichen und schließlich sollte sie für das Zimmer auch noch bezahlen. Mit einer Kollegin zusammen mietete sie ein Zimmer außerhalb des Hotels, welches immer mal wieder geschlossen wurde und schließlich pleite war.
Ab diesem Zeitpunkt hing sie bei mir voll am Tropf. Habe das aber gerne gemacht.

Ihre Kollegin, die bisher das halbe Room bezahlte, fuhr nachhause und kam nicht wieder. Zurück ließ sie eine mittelgroße Hündin, die nun auch noch zu versorgen war. Bei der Frage, was nun mit ihr geschehen solle, antwortete sie: “Kick out her“! Die Zimmervermieterin meinte, dass man das nicht machen könne und riet, sie einschläfern zu lassen. Da ich das Tier kannte und sehr mochte, habe ich eine richtige Panik gekriegt und konnte eine Nacht nicht schlafen. Machte das Angebot, sie mit dem Pickup abzuholen und zu übernehmen.

Zum Glück wollte sie nun auch die neue Besitzerin nicht mehr hergeben, zumal ich anbot, die Sterilisation zu übernehmen.

Inzwischen wurde ein Shop gleich neben ihrem Room frei, den sie anmietete und nun auch Essen kochte. Das lief dann auch überraschend gut an und ich konnte meine Unterstützung reduzieren. Dann wurde der Laden wegen Corona geschlossen. Da wurde es dann richtig teuer für mich. Miete für Room und Shop, Essen + Trinken für Püppie und Hund.

OK – ich hatte nun schon so viel in dieses Projekt hineingesteckt, dass ich nicht aufgeben wollte. Also wies ich weiterhin Geld an. Meine Idee war (ist), so lange zu helfen, bis sie wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Dann hätte ich echt was geschafft, auf das ich stolz sein könnte.
Im Gegensatz zu diesen Gutmenschen in D hätte ich geholfen und meine Hilfe auch selber finanziert. Es ist nämlich sehr einfach, mildtätig und gutherzig zu sein, wenn man es selber nicht bezahlen muss.

Kurzum – ich wollte mal schauen, ob unnarum noch alles passt und wollte auch mein Versorgungs-Projekt überprüfen.
So sagte ich ihr am Telefon, dass ich sie kurz besuchen wolle und sie vom Busterminal In Pattaya anrufen werde, damit sie mich von dort abholen kann. Sie war hocherfreut.
Dass ich schon 3 Nächte in Pattaya verbracht habe, verschwieg ich natürlich.

Das Nest, wo sie auch heute noch wohnt, hat keine öffentlichen Verkehrsmittel. Geht also nur mit dem privaten Taxi. Mehrere Personen fahren für 250 mit ihrem Privat-PKW nach Pattaya. Ein offizieller Motorrad-Taxler hätte mich für 300 auch schon hingefahren, doch mein Äffle bestand stets darauf, mich von ihr mit dem Taxi abholen zu lassen.

Auf dieses wartete ich nun.


 
        #48  

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Member hat gesagt:
Auf dieses wartete ich nun.

Immer diese Cliffhanger….. 🙏 💁‍♂️



Wobei es da Zeitgenossen gibt die könnten 500 in einen Absatz einbauen und ich würde es weder mitbekommen noch würd es mich ansatzweise tangieren... :hehe: :mrgreen:


Lange Rede - kurzer Sinn.

Mach Bitte weiter…… :super:
 
        #49  

Member

Member hat gesagt:
Immer diese Cliffhanger….. 🙏 💁‍♂️



Wobei es da Zeitgenossen gibt die könnten 500 in einen Absatz einbauen und ich würde es weder mitbekommen noch würd es mich ansatzweise tangieren... :hehe: :mrgreen:


Lange Rede - kurzer Sinn.

Mach Bitte weiter…… :super:
Sorry - aber mehr schaffe ich an einem Stück nicht.
Gruß Glupperer
 
        #50  

Member

Liebe Freunde,

herzlichen Dank für Eure Likes. Dabei ist das ja gar keine sooo spektakuläre Story. Will einfach mal rüberbringen, was in meinem Alter und gesundheitlichem Zustand überhaupt noch geht. Vielleicht macht es einem zukünftigen Expat den Entschluss leichter, seinen Lebensabend in Thailand zu verbringen.

Für mich gibt es keine Alternative. Ich kann mir ein Leben in D einfach nicht mehr vorstellen. Wenn ich morgens die 20 Uhr Tagesschau vom Vorabend erleide, verbiegen sich mir echt die Zehennägel.

Ich will mich jetzt aber auf keinen Fall politisch äußern. Mein Hauptargument ist und bleibt das Wetter. Bei Kälte leide ich wie ein Hund.
Natürlich ist es auch sehr angenehm, überall bezahlbaren Sex genießen zu können. Wenn ich da von Freunden mitkriege, wie Pay6 inzwischen in D abläuft, bin ich nur noch entsetzt. Überzieher (nun ja), Lecktuch (geht gar nicht) und absolute Mondpreise. Das kann vermutlich nur einer ertragen, der es nicht anders kennt.

Hatte heute eine sehr angenehme Nacht. Bin erst um 5:30 Uhr aufgewacht. Bei aufkommendem Tageslicht habe ich im Garten Holz zersägt und gespalten.
Bald gibt es wieder Tamarinden, von denen wir Unmengen im Orchard haben. Die müssen kurz ins kochende Wasser, um sie aus der Schale pellen zu können. Da verfeuere ich in einem Stove oft tagelang riesige Mengen an Holz, um das Wasser ständig am Kochen zu halten

Jetzt will ich aber wieder etwas weiterschreiben:

“Außendienst“ vom 11.11. bis 17.11. Teil f

Wie ist die Freude groß, als ich mein Äffle wieder mal in die Arme schließen kann. Sie hat seit unserem letzten Treffen feste Backen gekriegt. Entschuldigt sich auch sofort: “Not look me – I know I am fat!“ Nun ja – ich will sie ja nicht auf den nächsten Opernball mitnehmen. Die Fahrerin wartet im Auto – wow, die ist vielleicht vollgefressen! Scheint hier in Thailand ein echtes Problem zu werden.

Wir fahren durch die Pampa bis zu dem Nest, wo s’Äffle wohnt. Unterwegs kaufe ich in einem 7/11 noch 2 Packungen Zigaretten für sie. Getränke hat sie ja selber im Shop. Diesen hat inzwischen eine Bekannte betreut. S’Äffle fragt mich, ob sie den Shop schließen soll. Aber nein – was dadurch an Einnahmen fehlt, müsste ich ihr ja wieder abdrücken!

Der Hund begrüßt mich überschwänglich. Vermutlich ahnt er, dass ich mit dazu beigetragen habe, ihm das Leben zu retten.

Der Shop macht einen guten Eindruck. Alles blitzeblank und sehr einladend. Davor steht ein Tisch mit 2 Bänken. Praktisch hocken hier immer ein paar Leute, darunter auch Alkis, die scheinbar täglich öfters kommen und immer wieder ein Glas Reisschnaps verlangen. Mir erschließt sich nicht, warum die das Zeug nicht flaschenweise kaufen, aber ich bin eben ein Schwabe. Zwei ältere Damen lassen sich was kochen. Eigentlich ist immer was los, oft bis es Nacht wird. Wenn längst schon geschlossen ist, kommen immer noch Leute, die Bier kaufen wollen.

Es läbbert so dahin, wie man im Schwäbischen sagt. Stolz rechnet sie mir vor, dass sie heute fast 500 Reingewinn gemacht hat. Hätte sie noch mehr im Angebot, könnte das sogar noch besser ausfallen. Wenn sie was übrig hat, stockt sie damit ihr Angebot auf.
Doch – ich bin beeindruckt. Das sieht gut aus und kann sogar noch besser werden.

Ich sitze auch gerne draußen. Als Farang bin ich natürlich eine Attraktion. Kann mich ja sogar ein bissle unterhalten. Auf Englisch geht hier gar nix. So nahe an Pattaya und doch fast hinter dem Mond.

Das Dinner schmeckt traumhaft gut. Sie kocht für mich “Khao Pat Thalää“ (gebratenen Reis mit Meeresfrüchten) Ich mixe mir ein CHANG mit SPRITE.

Zum Ficken habe ich keine Lust, werfe aber gegen 19 Uhr eine Blaue ein. So gegen 21 Uhr wedelt sie mir einen Harten und ich kann vollstrecken. D.h. ich liege faul auf dem Rücken und werde brutal niedergeritten.
Allerdings habe ich danach eine schlimme Nacht. Wieder schmerzen mich alle Knochen und wenn ich “für alte Männer“ muss, trapse ich wie ein Besoffener aufs Klo.

Als ich dann erwache, ist es 8 Uhr und draußen hocken schon Leute.
Zum Breakfast gibt es für mich Nescafé mit Croissant und einem Ananas Pie, was mir ans Bett gebracht wird. So vergehen 3 Tage ohne jeglichem Stress.

Die Rückfahrt bucht sie mir bei Nakhonchaiair im 7/11. Es ist ein Direktbus für 19 Uhr, Ankunft in der Stadt, 70 km vor zuhause, um 3 Uhr in der Früh.
Beim Abschied im Room weint sie bitterlich. Ich lasse zum Trost noch ein paar braune Bilder von unserem König da.

Das private Taxi bringt mich direkt zum privaten Busterminal von Nakhonchaiair. Natürlich begleitet sie mich. Als der Bus dann aber als verspätet aufgerufen wird, nehmen wir endgültig Abschied. Ach – es war mal wieder so schön bei ihr!

Obwohl der Bus verspätet abgefahren ist, kommt er pünktlich um 3 Uhr an. Am Terminal wird bei jedem Fieber gemessen. Dann will ein Polizist meinen Pass sehen und wissen, wohin ich will. Als ich ihm dann eine Copy vom gelben Hausbuch zeige und klar ist, dass ich dort wohne, lässt er mich passieren.

Mit einem Taxi fahre ich vom weit außerhalb gelegenen Busterminal zum Bahnhof.
Inzwischen ist es 4 Uhr. Ich trabe zur nahen “Piste“. Was dort gerade von der “Nachtschicht“ noch rum hockt, ist erschreckend.

Im 7/11 kaufe ich mir mein Frühstück und setze mich in den Bahnhof. Vor Eintritt werde ich auch da gemessen und befragt. Mein 5:55 Uhr Zügle steht schon da. Ich setzte mich rein und döse, bis ich merke, dass es schon fährt.

Schnell rufe ich mein Fraule an. Als ich nach einer Stunde Fahrt an meinem Heimatbahnhof ankomme, steht sie schon strahlend mit dem SUV vor dem Bahnhof und bringt mich die 4 km zu unserem Zuhause. Home - sweet home.

ENDE
 
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